: Entscheidung aus dem Dunkeln
Bremen taz ■ Die Gesundheitsdeputation hat gestern gegen die Stimmen der Grünen beschlossen, einen Großteil der kommunalen Drogenhilfe-Aufgaben an die Ambulante Drogenhilfe Bremen und die Initiative zur sozialen Rehabilitation e.V. zu vergeben. Während Sozialsenatorin Karin Röpke (SPD) sich auf „konzentrierte und effektive“ Arbeit freut, warnte die gesundheitspolitische Sprecherin der grünen Bürgerschaftsfraktion, Doris Hoch, vor einem „Quasi-Monopolisten“. Dessen angebliche Vorzüge seien nirgendwo dargelegt.