Mit stechender Brust: Essay von den Konzerten am Elektronik-Festival Berlin Atonal, die vor allem von körperlicher Überwältigung geprägt sind.
Reynolds untersucht im Buch „Futuromania“ die Zukunftsträume elektronischer Musik. Oder besser: was von ihnen übrig ist. Die Aussichten sind trüb.
Für mehr als 10 Milliarden Euro baut der taiwanische Chipriese TSMC in Sachsen eine Halbleiterfabrik. Sie soll unter anderem die Autoindustrie versorgen.
Der Sampler „Tehran Contemporary Sounds“ versammelt iranische Underground-Musik. In Berlin stieg am Donnerstag die Release-Party.
Der Westen will Russlands Kriegswirtschaft isolieren. Offenbar lieferte eine deutsche Firma trotz Verbots Elektronikbauteile nach Russland.
Tolouse Low Trax ist von Düsseldorf nach Paris umgezogen. Der Musik auf dem neuen Album „Leave me Alone“ ist sein Ortswechsel sehr gut bekommen.
Jan Rohlf ist Kurator des Berliner Musikfestivals CTM. Über die Lehren aus der Coronapandemie, Engagement für die Ukraine und die Clubkultur in Berlin.
Fritz Brückner nennt sein Soloprojekt Modus Pitch. Auf dem Debütalbum „Polyism“ bringt er den Instrumentenpark panoramatisch zum Schwingen.
Gegenwartsbritzeln: Der Brite Mark Fell experimentiert beim Festival „Aggregate“ in der Berliner Gedächtniskirche mit einer elektronischen Orgel.
Das Festival Electronic Beats in Zagreb ist zwar ein Marketing Tool der Telekom. Aber hier trifft sich auch eine queere Community.
Die georgische Produzentin Natalie Beridze hat ihr Album „Of Which One Knows“ veröffentlicht. In der minimalistischen Musik arbeitet sie mit Reduktion.
Die in London lebende russische Elektronikproduzentin Lolina hat im Münchner Haus der Kunst Tracks aus ihrem neuen Album aufgeführt.
Für Handys, Tablets und ähnliches soll der USB-C-Anschluss Standard werden. Allerdings erst ab Mitte 2024. Darauf haben sich EU-Unterhändler geeinigt.
Die Musiker David Grubbs und Jan St. Werner erinnern mit ihrem ersten Duo-Album „Translation from Unspecified“ daran, wie zugänglich Avantgarde war.
„Electro. Von Kraftwerk bis Techno“ im Düsseldorfer Kunstpalast zeigt elektronische Klassiker. Den innovativen Anteil von Frauen spart sie leider aus.
Die Norwegerin Carmen Villain veröffentlicht mit „Only Love from now on“ ein elektronisch grundiertes Konzeptalbum. Es geht um Liebe.
Experimentierwille ohne Dogma: Eindrücke vom elektronischen Festival „Tehran Contemporary Sounds“ im Berliner Kunstquartier Bethanien.
„Second Nature“ heißt das neue Album von Produzent Joakim. Die Musik wird von Fieldrecordings und Tierstimmen bestimmt.
Die Menge an Elektro-Abfällen wächst. Die EU setzt nun auf einheitliche Ladekabel – ein kleiner Schritt. Nötig ist ein radikaler Wandel zu mehr Langlebigkeit.