Unsere Kolumnistin arbeitete als Putzkraft und merkte, dass sie sich nicht vor allem gleich ekelte. Ist Ekel selektiv?
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Hier darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem erfreuen, das ein flatterndes Wesen behandelt.
Unsere Autorin hatte eigentlich den Anspruch, keine Speziesistin zu sein. Dann kamen die Bettwanzen.
Ständig geht es um Enttabuisierung, doch viele Tabus braucht es für ein harmonisches Miteinander. Ein Plädoyer für fünf, die wir beibehalten sollten.
Angst, Wut, Ekel und andere Emotionen hatten einen evolutionären Nutzen – und steuern auch heute noch unser Handeln, sagt der Psychologe Arvid Kappas.
Pizza-Leberkäse ist das neue glibberige Ding im Männer-Ernährungssegment aka Fleisch- und Wurstmarkt. Es ist so widerlich, wie es klingt.
Eine kulinarische Entdeckung: Im frisch eröffneten „Disgusting Food Museum“ kann man überprüfen, was man beim Essen eklig findet.
Was vom Tage in einer Wasserflasche übrigbleibt, sind Sekrete, Mikropartikel, Reste, Schleim. Ein Horror, den die Sodamaschine noch potenziert.
Nicht aus Schweinefleisch besteht das deutsche Herz, sondern aus Ei. Der Proteinfetisch wurde längst vom Nazi-Opa an die Fitness-Enkel vererbt.
Der Film „Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden“ fabuliert mit schwarzem Humor. Inszeniert ist er virtuos und mit viel Effekt.
Die Verwendung von Plastik zur Essenszubereitung ist keine Klassenfrage. Sie ist schlicht abscheulich – lasst euch doch vom Komodowaran beißen!
Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit. Nach den Feiertagen dürfen sich die Leser an Poesie über die Realität erfreuen.