: Einspruch gegen Möllemann
BERLIN rtr ■ Über 100 Journalisten und Medienschaffende haben im Antisemitismus-Streit zwischen dem Zentralrat der Juden und der FDP die Äußerungen von FDP-Vizechef Jürgen Möllemann als rassistisch verurteilt. „Möllemann hat unseren Kollegen Michel Friedman rassistisch angegriffen und verletzt. Dagegen verwahren wir uns“, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Erklärung der Gruppe. Zu den Unterzeichnern gehören die Chefredakteure von ARD, Bayerischem Rundfunk und Hessischem Rundfunk sowie Journalisten wie Henryk M. Broder und Josef Joffe sowie die Verleger Wolfgang Ferchl und Edmund Jacoby.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen