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Archiv-Artikel

Einblick (291)

Frank Rothe, Fotograf

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Frank Rothe: Es ist schon erstaunlich, dass eine Fotografie-Ausstellung, wie die der Annie Leibovitz in der c/o Gallery, so viele Besucher, zuletzt waren es wohl 111.000, anzieht. Das zeigt, wie sehr das Medium Fotografie die Menschen bewegt, einen Weg in eine Gallery auf sich zu nehmen, trotz des bequemen und so sehr gepriesenen Zugangs ins Internet. Hier fänden sich genauso viele Fotos wie in der Ausstellung. Dieses Interesse ist toll.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Die Bar Tausend. Aber die kennen ja schon alle. Aber meine Hair- and Make-up-Frau sagt, das Tube sei super. Dann teste ich das wohl demnächst.

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich durch den Alltag? Ich habe vor kurzem Die Zeit abonniert. An dieser Zeitung und dem Zeit-Magazin kann man sich über die Woche gut abarbeiten.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir momentan am meisten Freude? Der Vormittag. Von 7 bis 11 Uhr bin ich an meine acht Monate alte Tochter gebunden. Spielen, essen und „Die kleine Raupe Nimmersatt“ vorlesen.