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Archiv-Artikel

Einblick (133)

Franz Höfner und Harry Sachs, bildende Künstler

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat euch zuletzt angeregt? Höfner & Sachs: Die Internationale Tourismusbörse (ITB): Friede, Freude, Volkstanz in einzigartigem Ethnopop-Stil bilden jährlich Berlins einziges Disneyland. Die ganze Welt in touristisch/folkloristischem Format komprimiert auf wenigen Quadratmetern als „Piccolo Mondo“.

Welches Konzert oder welchen Klub könnt ihr empfehlen? Montag abends im Tropical Islands. Vor den Toren Berlins erleben 50 internationale Angestellte zusammen mit 50 Einheimischen einen unvergesslichen Abend in dem größten Club der Stadt. Der Berliner Ballermann unterm Kuppeldach schafft mit allen seinen Mängeln ein authentisches Vollpensionsgefühl.

Welche Zeitschrift und welches Buch begleitet euch zurzeit durch den Alltag? Imkerzeitschrift Die Biene und Arno Geiger: „Es geht uns gut“, Legnaro/Birenheide: „Stätten der späten Moderne“.

Welches Ereignis des Alltags macht euch momentan am meisten Freude? Work in Progress: das klägliche Fortschreiten der Dt. Telekom, den Fernsehturm in einen rosa Werbefußball zu verwandeln. Seit November zählen wir drei angeklebte Magenta-Flicken.