Die Zeit ist vorbei, in der sich jede*r sein Stück vom Kuchen zur individuellen Verwendung abgeschnitten hat. Wir müssen überdenken, was wir tun.
Ein T-Rex-Schädel soll für 20 Millionen Dollar verscherbelt werden. Ein Text über emotionalen Wert, Wissenschaft und die Absurdität von Besitz.
Ins Abseits des politischen Diskurses geraten ist der Linksliberalismus. Als Grundlage für einen demokratischen Sozialismus taugt er grad wenig.
Tagebuch einer Hingeberin: Wenn irgendetwas Wichtiges wie das Portemonnaie verloren geht, schickt das Universum regelmäßig Rettung.
Seit dem Verkauf 2014 ist unklar, wem das Haus in der Rigaer Straße 94 gehört. Der Anwalt der Bewohner:innen nennt nun einen Namen.
Historiker arbeiten den Raub an der jüdischen Bevölkerung zur NS-Zeit exemplarisch für Schwaben auf. Auch nach dem Krieg gab es Kontinuitäten.
Ein Buch über Nicht-Orte: Dorothee Kimmich denkt in ihrer Studie „Leeres Land“ über die Faszination von Gegenden nach, die niemandem gehören.
Trotz diverser Ultimaten hat sich die Eigentümerin um eine Stabilisierung der Schilleroper gedrückt. Zur Not müsse enteignet werden, sagt die Linke.
Kleinvermieter*innen in Berlin beschweren sich: Der Mietendeckel treffe auch sie. Ein paar Antworten zur Orientierung abseits der Emotionen.
Trotz Mietenstopp und Vorkaufsrecht winken durch Umwandlung in Eigentum fette Rendite für Wohnungsunternehmen. Dagegen gibt es Protest.
Torsten Schulz’ Roman „Skandinavisches Viertel“ präsentiert einen Makler, der Wohnungen in seinem Heimatkiez Prenzlauer Berg nur an ihm sympathische Leute verkauft.
Bund und Länder müssen das Problem der steigenden Preise für Grund und Boden lösen. Sonst droht eine weitere Spaltung der Gesellschaft.
Der Bezirk Mitte hat einem Hausbesitzer die Verfügung über seine Wohnungen, die lange leer standen, entzogen. Nun scheint das Konzept aufzugehen.