Claudia Bernardoni arbeitet seit 30 Jahren mit geflüchteten Menschen. Sie ist eins der Gesichter des heutigen Tag des Ehrenamts.
Die Ausgabestellen der Berliner Tafel mussten wegen der Corona-Krise schließen. Die Hilfe läuft aber trotzdem weiter
London bringt Obdachlose in Hotels unter, Hilfsorganisationen fordern das für Hamburg. Vor allem fehle in der Stadt aber eine Koordinierung der Hilfe.
Im Sommer 2015 setzten sich viele Menschen in Deutschland für Geflüchtete ein. Was ist davon noch übrig?
Eine Studie befindet: Mehr Ganztagsbetreuung führt zu mehr erwerbstätigen Müttern und mehr Steuereinnahmen. Was ist mit den Vätern?
Wer junge Menschen zu sozialen Diensten heranziehen will, darf nicht allein auf ihre „soziale Ader“ setzen. Eine Antwort auf Daniel Dettling.
Ehrenamtliche Arbeit ist nicht die schöne neue Welt des Miteinanders. Engagierte übernehmen notwendige Aufgaben, der Staat spart Geld.
Sehr FEIN: Ein Landesprogramm unterstützt die Vernetzung von Ehrenamtlichen-Initiativen gegen Verdrängung in Kreuzberg.
Von den guten Arbeitsverträgen der IG Metall werden viele Menschen nicht profitieren. Aber sie deuten ein gesamtgesellschaftliches Umdenken an.
Fast ein Jahr lang war in Bremerhaven niemand zuständig für Integration. Das Sozialdezernat flog im Blindflug – sehr zum Ärger von Ehrenamtlichen.
Martin Schulz sagt, dass er die „hart arbeitende Bevölkerung“ gewinnen will. Er sollte sich lieber um die Faulen kümmern.
Viele Flüchtlingshelfer sind unzufrieden mit der Asylpolitik. Raffael Sonnenschein will jetzt Druck von unten machen.
Seit vier Jahren rettet Foodsharing e.V. erfolgreich Essen vor der Tonne. Zu erfolgreich. Das Projekt wächst über seine Kapazitäten hinaus.
2015 halfen Ehrenamtliche beim Ankommen, heute ermöglichen sie das Bleiben. Drei Erfahrungsberichte.
In Leipzig sind Ehrenamtliche zusammengekommen. Es gibt große Unterschiede zwischen ihnen, aber oft haben sie die gleichen Probleme.
Tanja van de Loo spricht am Wochenende auf einem Kongress zu mehreren Willkommensinitiativen. Über mögliche Streiks und eine zynische Kunstpause.
Im Talentcampus bietet das Jugendzentrum TIK Deutschunterricht an und will vor allem eines: jugendliche Flüchtlinge aus den Heimen holen.
Ein Jugendclub hat Flüchtlinge bei sich übernachten lassen – bis sich das Bezirkamt einschaltete und den Ehrenamtlichen die Hilfe verbot.
Während Kiel ein leeres Kaufhaus beschlagnahmt, nehmen Lübecker Flüchtlingsunterstützer Gebäude des Gartenamtes symbolisch in Betrieb.
Mehr als 200.000 Euro haben Ehrenamtliche für Fährtickets von Travemünde nach Schweden ausgegeben. Aber die freiwillige Fluchthilfe hat Grenzen.
Helfen die Flüchtlingshelfer am Ende vor allem dem Staat, der sich um seine Aufgaben drückt? Die Frage wird in Hamburg heiß diskutiert.
Die wichtigsten Sätze für Geflüchtete in 30 Sprachen: Das Refugee Phrasebook soll die Kommunikation erleichtern. Viral verbreitet es sich in Europa.
Die Politik versagt und schiebt Überforderung als Grund vor. Dadurch wird die Hilfe von Ehrenamtlichen notwendig und das dürfte nicht so sein.
Bei einem Social Sabbatical kann man aus dem Job aussteigen und im Ausland ehrenamtlich arbeiten. Wem wird da wirklich geholfen?
In der ev. Luthergemeinde in Hamburg verteilen ehrenamtliche MitarbeiterInnen Essen und Kleidung an Bedürftige. Eine von ihnen ist Sara R. aus Afghanistan. Sie war die erste Muslima, die sich dort engagiert.
Wer keine Versicherung hat, ist im Krankheitsfall auf Ehrenamtliche angewiesen. Eine Lösung auf Dauer ist das nicht.
Nicht bei allen Piraten kommt die Forderung nach einer Bezahlung von Vorstandsmitgliedern gut an. Das wenige Geld soll anders genutzt werden.
In ländlichen Regionen bricht zunehmend die Infrastruktur weg. Was kommt nun: Freiwilligenarbeit? Ein Besuch in der Altmark.