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■ Editorial

Wo überall irgendwie alles zu Ende geht, das Jahrhundert, die Welt, die Suche nach dem Berlin-Roman und sogar die taz am Abgrund taumelt, scheint es an der Zeit, sich auf die Suche nach den ewigen Werten zu machen. Das sind, ganz klar, die Bücher. Erstens die, die aus der massenhaften Buchproduktion dieses Herbstes herausragen und die wir auf den nächsten Seiten für Sie besprechen. Und das sind die anderen. Die wirklich ewigen. Die Lebens-Lieblingsbücher. Die wir nicht im Text (alles schon gesagt über sie), sondern im Bild vorstellen: Wir, das sind die taz-Leute, die „im Verborgenen wirken“, wie man so sagt, die alle dazu beitragen, dass Sie „jeden Tag eine gute taz“ bekommen und hier jetzt also auch diese Literataz.

Die Fotos dazu hat Karsten Thielker gemacht. Der freie Fotograf, der früher bei der Nachrichtenagentur Associated Press angestellt war, fotografiert seit drei Jahren für die taz. 1995 bekam er für seine Berichterstattung vom Bürgerkrieg in Ruanda den Pulitzerpreis. vw

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