Im Herbst laufen DDR-Nutzungsverträge für Datschen aus. Viele Pächter geben auf. An ihre Stelle tritt eine zahlungskräftige Großstadtklientel.
Es gibt Streit um das Russische Museum in Málaga. In der aktuellen Ausstellung „Krieg und Frieden“ sehen viele russische Propaganda.
Der Interrail-Pass feiert seinen 50. Geburtstag, erstmals wurde das Ticket im März 1972 verkauft. Die Idee: ein vereintes Europa ohne Grenzen.
Klimakrise, Pandemie und jetzt der Krieg in der Ukraine. Gereist wird in unruhigen Zeiten nur verhalten, wie eine aktuelle Auswertung nun darlegt.
Tunesische Frauen posten auf Social Media ihre Überfahrten als Migrantinnen nach Europa als cooles Erlebnis. Experten sehen das kritisch.
Seit drei Jahrzehnten verfolgt der Journalist Asiem El Difraoui die Entwicklung des internationalen Dschihadismus.
Das Magazin „Land“ stellt Projekte für das gute Leben auf dem Land vor. Es geht dabei um die harte Arbeit und die Menschen hinter den Projekten.
Die kanarische Insel Teneriffa eignet sich besonders gut zum Wandern. Eine Tour durch Nebelwälder und Mondlandschaft.
Die Natur bleibt die Grundlage des Tourismus. Doch diese ist immer mehr bedroht, weswegen wirklich nachhaltige Reiseprojekte nötig sind.
Wortmächtig und mit Blick fürs Detail: Stefan Schomanns Buch über die Steppe Zentralasiens, die letzten Wildpferde und die Leidenschaft fürs Reisen
Die italienische Amalfiküste ist berühmt für ihre aromatischen Zitronen, aber das Leben dort ist längst nicht so süß wie deren Fruchtfleisch.
Der trockene Alentejo verändert sich durch intensive Landwirtschaft und den Stausee Alqueva. Unterwegs von der portugiesischen Küste ins Landesinnere.
Augusto Jone Munjunga kam wie Amadeu Antonio als Vertragsarbeiter in die DDR. Heute leitet er den Kulturverein Palanca. Er erzählt, wie es dazu kam.
Die Globalisierung hat Grenzen aufgehoben und die Mobilität erhöht. Jedoch nur für einen „globalen Adel“, sagt Steffen Mau von der HU Berlin.
Ein Netzwerk für Europa. Tourismusveranstalter diskutieren auf Sardinien die Chancen eines ökologischen und sozialen Tourismus.
Das Buch von Glenn Jäger schreibt die Legendenerzählung über Diego Maradona fort. Dazu gehört seine Gebrochenheit, die den Mythos mitbegründete.
Der Traum vom Sommerurlaub soll teurer werden. Werden damit demokratische Errungenschaften wirklich preisgegeben? Droht gar die Zweiklassengesellschaft?
Industriebrachen und der Finowkanal als Lebensader: Eberswalde hat Perspektiven, und das nicht nur im aktuellen Jahr der Industriekultur.
Sie kämpfte als Richterin für Menschenrechte und war die erste linke Bürgermeisterin Madrids. Manuela Carmena über Politik, Recht und Feminismus.
In „Allahs Karawane“ durchstreift die Ethnologin Susanne Schröter die Vielfalt muslimischer Gesellschaften. Liberale Spielarten sieht sie bedroht.
Schwerpunkte: Reise und Interkulturelles. Alttazzlerin mit Gang durch die Institutionen als Nachrichtenredakteurin, Korrespondentin und Seitenverantwortliche. Politologin und Germanistin mit immer noch großer Lust am Reisen.