Europas Mitgliedsstaaten können sich noch nicht auf Maßnahmen einigen. Bundeskanzler Scholz warnt vor einem Subventionswettlauf mit den USA.
In der EU ist man sich keineswegs einig darüber, was die richtige Industriepolitik wäre. Das spiegelt sich auch innerhalb der Kommission wider.
Statt eines Gaspreisdeckels kommt nur ein vager „Fahrplan“. Deutschland hat seine Eigeninteressen durchgesetzt – und damit Europa geschwächt.
Die EU-Regierungschefs versprechen der Ukraine mehr Geld für Waffen. Aber keinen schnellen EU-Beitritt oder Stopp der Energieimporte aus Russland.
In Brüssel gibt es Streit über das Emissionshandelssystem. Die EU will Verkehr und Gebäude einbeziehen, die Grünen fordern nationale Maßnahmen.
Die EU-Länder wollen vorerst keine Lockerungen von Coronamaßnahmen. Vor drängenden Fragen wie der Impfstrategie drückt man sich allerdings.
Frankreichs Präsident versucht die Mitgliedstaaten auf eine härtere Gangart einzuschwören. Die Außengrenzen müssten besser geschützt werden.
Der Gipfel hat ökonomisch halbwegs Sinnvolles für Südeuropa gebracht, sagt Franziska Brantner. Für die Zukunft der EU sei das zu wenig.
Nach zähem Ringen einigen sich die EU-Staats- und Regierungsschefs am frühen Morgen. Die Förderung wird an Rechtsstaatlichkeit geknüpft.
Beim Verhandlungsmarathon der EU-Staaten setzen sich weitgehend die „sparsamen“ Länder um Österreich und die Niederlande durch.
Das Treffen der Staats- und Regierungschefs wird nochmals verlängert. Nächtliche Verhandlungen bringen Annäherung, aber keinen Durchburch.
Die Verhandlungen werden am Sonntagmittag auf unbestimmte Zeit verschoben. Merkel hält selbst ein Scheitern des Gipfels für möglich.
Seit Wochen streiten die EU-Staaten über die neue Führung der Europäischen Union. Jetzt liegt zumindest ein neuer Vorschlag auf dem Tisch.
Beim EU-Gipfel lehnt Kanzlerin Merkel eine Klima-Initiative ab. Danach spielt sie wieder die verständnisvolle „Klimakanzlerin“.
Die Alternativen zu den Brexit-Vorschlägen der britischen Premierministerin May erhalten keine Mehrheit im Unterhaus. Das Kabinett trifft sich zur Krisensitzung.
Das britische Parlament soll noch vor Weihnachten über den Brexit-Deal abstimmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel verweist auf die anstehenden Probleme.
Die Brüsseler Runde billigt den Brexit-Vertrag. Theresa May schaut nach vorn, EU-Kommissionspräsident Juncker spricht von einem „traurigen Tag“.
In Brüssel hat vor dem EU-Sondergipfel am Sonntag eine hektische Krisendiplomatie eingesetzt. Manche Themen sind noch strittig. Der Ausgang ist ungewiss.
Beim Sondergipfel rückt die EU vom Thema Flüchtlingsverteilung ab. Vorrangig soll es um die Abriegelung der Außengrenzen gehen.