■ ENTDECKUNG UND VERÖFFENTLICHUNG: Joseph Goebbels Tagbücher
Bisher unbekannte Tagebücher von Hitlers Reichspropagandaminister Goebbels hatte Elke Fröhlich vom Münchner Institut für Zeitgeschichte im März im Moskauer Staatsarchiv entdeckt. Wind davon bekam der rechtsextreme Historiker David Irving. Im Mai machte er sich im Auftrag der Sunday Times auf den Weg nach Moskau. Der geplanten Veröffentlichung aber kam die Daily Mail zuvor: Das Material stammte vom Münchner Institut für Zeitgeschichte. In einem taz-Interview äußert sich der Leiter des Münchner Instituts, Dr. Werner Röder, zum historischen Wert der Goebbels-Tagebücher. SEITE 5
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