Beatrix von Storch hat versucht, die DFB-Auswahl mit einem populistischen Tweet zu hijacken. Aber der Fußball hat gehalten.
In your face, Gauland
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Die neue Rechte in Deutschland macht Druck. Das Pressingspiel ist ihre Strategie. Sie will die dominierende Mannschaft in Deutschland sein, indem sie die Räume eng macht. Jeder Tweet eine Blutgrätsche. Jeder Satz eine Brechstange.
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die AfD und ihre Kameraden im Mittelfeld politischer Debatten stehen. Sie versuchen, ihre Gegner mit vorsätzlich brutalen Fouls aufzumischen.
Ihre Zermürbungstaktik geht allerdings eher nach hinten los. Denn zermürben tun sie sich vor allem selbst. Und trotzdem bleiben sie weiter am Ball, versuchen den Spielaufbau ihres Gegners zu verhindern.
Und alle spielen mit. Weil alle mitspielen müssen. Weil die Sorge zu groß ist, dass sie das Spiel gewinnen könnten, würde man ihnen einfach das Feld überlassen. Und so stellt man sich eben mit allem, was man hat, hinten rein und versucht, ihnen den Ball abzunehmen. Wenn man die Rechten in leeren Stadien spielen lassen würde, ohne Zuschauer, ohne Aufmerksamkeit, würden sie dann aufgeben? Ein Risikospiel.
Jérôme Boateng ist jetzt der Liebling der Nation
Ein Risikospiel ist es sowieso schon. Wer Merkel, Islamismus oder Sexismus kritisiert, muss damit rechnen, von rechts in Manndeckung genommen zu werden. Ein ungenauer Pass, und der Ball ist weg. Da trifft auch keiner mehr mit einem Fallrückzieher die Pille.
Umso erstaunlicher ist es, dass die Rechte es nicht geschafft hat, das letzte Refugium für ungehemmten Patriotismus und Nationalstolz, die Nationalmannschaft, zu hijacken.
Die übliche Provo-Pyro wurde abgefeuert, von der man hinterher behauptet, das sei nur Fangesang gewesen
Dabei hatte es Alexander Gauland schon früh mit einer Bananenflanke versucht. Aber die erreichte ihr Ziel nicht. Das Abwehrbollwerk hatte ganze Arbeit geleistet. Catenaccio alter Schule im Zusammenspiel mit schönstem Offensivfußball. Ganz großes Kino. Der Ball war rund. Das Spiel konnte beginnen. Ab jetzt war es ein Turnier.
Der Schwung aus diesem Trainingsspiel wurde mitgenommen. Beseelt vom großen Kampfgeist, wurde Jérôme Boateng zum Helden, zum Liebling der Nation und auf der Bank sogar zu Jesus mit dem Grabtuch. Selbst seine Hände, die zum Anschlusstreffer für Italien führten, wurden quasi zur Hand Gottes.
Erwartbares Spiel mit blitzartigem Rückpass
Die Rechte musste mit ihrer klaren Fehlentscheidung leben. Sie hatte sich selbst ins Abseits gestellt. Deutschlandfans mit Reichskriegsflagge, rassistische Pöbeleien, gewalttätige Übergriffe und Hitlergrüße auf der Fanmeile gab es unter den entspannten Partypatrioten allerdings trotzdem.
Beatrix von Storch von der AfD musste bis zum Halbfinale warten, um noch einen letzten Angriff vor dem Abpfiff zu starten. Erhofft hatte sie sich wahrscheinlich, dass die Deutschen schon frühzeitig aus dem Turnier ausscheiden, damit sie ihre Rote Karte ziehen kann. „Vielleicht sollte nächstes Mal dann wieder die deutsche NATIONALMANNSCHAFT spielen?“, twitterte sie.
EMtaz: Und raus bist du!
Die Ästhetik des Scheiterns: Antoine Griezmann nach dem Finale. Was für ein grandioses Turnier für Frankreich.
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Raus im Halbfinale. Der Weltmeister auf dem Niveau von Wales. Aber: Vorher gegen Italien gewonnen, starkes Achtelfinale gegen die Slowakei. Gruppenphase ganz okay. Gutes Turnier, trotz alledem.
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Wir zitieren an dieser Stelle aus Gründen einfach mal den Fan-Chant der Waliser: "Don't take me home, please don't take me home. I just don't wanna go to work, I wanna stay here and drink all ya beer! Please don't, please don't take me home!" Schön, dass ihr da wart und so lange geblieben seid. Danke.
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Raus mit ganz viel Applaus und einem letzten UH! Kolbeinn Sigthorsson und Island sind nach Wales das größte Überraschungsteam dieser Euro. Nach dem 2:5 im Viertelfinale gegen Gastgeber Frankreich geht's zurück auf die Insel.
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Flogen nach endlosem Elfmeterschießen gegen Deutschland im Viertelfinale raus: die Italiener. Als Gianluigi Buffons Tränen nach dem verwandelten Elfer von Jonas Hector auf der Videowand im Stadion gezeigt wurden, gab es Szenenapplaus. Schnüff.
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Im Viertelfinale gegen Wales traf Belgiens Radja Nainggolan zum 0:1. Reicht sicher, dachten sich die Belgier daraufhin und hauten die Handbremse rein. Das ging gehörig schief, Wales' Kicker Williams, Robson-Kanu und Vokes drehten den Spieß um, 3:1 für die Dragons! Nainggolan und Co. packten die Koffer.
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Endstation im Elfmeterschießen: Was bei den Polen im Achtelfinale noch gut klappte, wurde ihnen im Viertelfinale zum Verhängnis. Mit 3:5 unterlag die Mannschaft von Trainer Adam Nawalka Portugal. Die Tore in der regulären Spielzeit hatten Lewandowski und Sanches erzielt. Vom Punkt verfehlte nur Jakub Blaszczykowski (2. v.r.).
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Hat Spaniens Trainer Vicente del Bosque den Achtelfinalgegner Italien unterschätzt? Mit 0:2 schied Spanien aus, wenig souverän wirkte der Titelverteidiger dabei. Sechs Punkte in Gruppe D, die Schwächen des Teams waren schon bei der Gruppenniederlage gegen Kroatien sichtbar.
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Wieder nur das Achtelfinale erreicht: Mit 1:2 nach 1:0-Führung schied England aus – gegen Island. Vor dem Turnier hochgelobt, erwies sich England in der Vorrunde in Gruppe B als spielstarkes Team, das aber aus vielen Torchancen zu wenig zu machen wusste.
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Applaus trotz Aus: Ungarn hatte beim 0:4 im Achtelfinale gegen Belgien keine Chance. Trotzdem war das Turnier für die Mannschaft ein großer Erfolg. In ihrer Gruppe ließen sie Portugal, Österreich und Island hinter sich. Besonders beim 3:3 gegen Portugal hat das Team um Coach Bernd Storck alle Fans mitgerissen.
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Mit Kind und Kegel heim fuhr die Slowakei nach dem 0:3 im Achtelfinale gegen Deutschland. Die Löw-Elf hatte das Team um Marek Hamsik im Griff, da half auch der furchteinflößende Blick von Kapitän Martin Skrtel nix. Zuvor ein starker Auftritt in Gruppe B, Sieg gegen Russland, vier Punkte, Platz 3.
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Bittere Tränen weinte Irlands Torwartkoloss Darren Randolph nach dem verlorenen Achtelfinale gegen Frankreich. Dabei hat sich sein Team nix vorzuwerfen: Kämpferisch in allen Spielen top, fehlte dem Tabellendritten der Gruppe E letztlich einfach die spielerische Qualität. Die lautstarken und fairen irischen Fans werden dem Turnier fehlen.
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Unsanft gelandet ist Kroatien im Achtelfinale gegen Portugal. Gegen Spanien überzeugten die Kroaten noch spielerisch, galten als Erster der Gruppe D als Titel-Mitfavorit und dann das: Gegen die Defensivtaktik von Fernando Santos fanden sie kein Mittel, der Trainer stellte sein Team falsch auf, ein und um. Kroatien blieb ein Versprechen.
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Schluss im Achtelfinale war auch für Nordirland. Dabei zeigte der Underdog im Inselduell gegen Wales, dass er auch offensiv spielen kann – nur ein Eigentor verhinderte ein noch größeres Wunder. Größtes Verdienst: die inoffizielle EM-Hymne "Will Grigg's on fire". In Gruppe C mit 2:2 Toren und drei Punkten als Tabellendritter weitergekommen.
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Upsi – das Achtelfinal-Aus der Schweiz war ein Unglückliches. Granit Xhaka verschoss seinen Elfmeter gegen Polen. Dabei war das Spiel gegen Polen das ansehnlichste Schweiz-Spiel. Shakiris Fallrückzieher aus 16 Metern ist das bislang schönste Tor des Turniers. Zuvor 2:1 Tore, fünf Punkte, Zweiter in Gruppe A.
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Aus dem Fernsehen erfahren, dass man raus ist: Albanien. Gruppe A, 1:3 Tore, drei Punkte. Der Eindruck täuscht ein wenig. Für Albanien war bereits die Qualifikation ein Erfolg, der Sieg gegen Rumänien die Kirsche auf der Torte. Ganz fürs Achtelfinale gereicht hat es nicht. Dafür hätte etwas mehr kommen müssen als ein Tor.
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Türkei, Gruppe D: 2:4 Tore, drei Punkte. Wie Albanien schaffte es auch die Türkei nicht unter die vier besten Gruppendritten. Trainer Fatih Terim war frustriert. Dabei hat er seine Spieler häufig auf den falschen Positionen aufgestellt. Nur gegen Tschechien konnte die Türkei durchgehend überzeugen. Zu wenig.
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Österreich, Gruppe F: 1:4 Tore, ein Punkt. Die erweiterte Bundesligaauswahl versteckte sich besonders im Angriff zu oft. Torwart Robert Almer war der Held gegen Portugal, Tore schießen konnte er allerdings auch nicht. Österreich blieb eine einzige Enttäuschung.
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Schweden, Gruppe E: 1:3 Tore, ein Punkt. Die Nationalmannschaftskarriere des großen Zlatan Ibrahimovic hat kein Happy End. Zu häufig war er in der Offensive auf sich allein gestellt. Sinnbildlich: Das einzige schwedische Tor war ein Eigentor der Iren. Vorlagengeber: Ibrahimovic, natürlich. Mach's gut, Zlatan.
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Tschechien, Gruppe D: 2:5 Tore, ein Punkt. Definitiv zu wenig. Große Comeback-Qualitäten nach einem 0.2-Rückstand gegen Kroatien. Das war's dann aber auch.
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Gruppe C, Ukraine: 0:5 Tore, null Punkte. Spielerisch besser, aber vom Ergebnis her schlechter als Russland. Au weia.
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Schnell raus waren die Russen in Gruppe B: Zwei Tore geschossen, aber sechs kassiert, nur ein Punkt in der Vorrunde. Fünf gute Minuten gegen England, darauf lässt sich für die WM 2018 in Russland aufbauen.
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Waren als Erste weg, die Rumänen. Kein schlechtes Eröffnungsspiel gegen Frankreich, aber dann: Nur ein Tor geschossen, einen Punkt geholt (gegen die Schweiz) und im entscheidenden Spiel um Platz 3 in der Gruppe A gegen Albanien verloren.
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Ein erwartbares Spiel. Ebenso erwartbar wie dann ihr blitzartiger Rückpass: Tweet löschen und alle, die ihr rassistische Hetze unterstellten, für Vollpfosten zu erklären. Sie steht hinter „unserer Nationalmannschaft“, die das Weiterkommen „verdient hat“ und die nun mal Nationalmannschaft heißt, eine Nationalmannschaft ist und auch eine Nationalmannschaft bleibt. Da hilft auch kein „politisch korrekter, weil entnationalisierter Name“. Und nun zurück ins Studio.
Verdiente Niederlage für Team Rechts
Sensationell. Der DFB hat also, ohne es zu ahnen, mit der „National“-Streichung und der Umbenennung seiner Elf in „Die Mannschaft“ ein großes Offensivfeuerwerk gezündet, was die Rechten böse überrascht hat und wogegen sie kein Rezept fanden. Jedenfalls keines, das überrascht hätte. Die übliche Provo-Pyro wurde abgefeuert, von der man hinterher behauptet, das sei nur Fangesang gewesen.
Wer immer nur auf Konter spielt, hat im Fußball keinen guten Ruf.
Was aber wäre gewesen, wäre Deutschland schon im Viertelfinale rausgeflogen? Was, wenn Boateng das Tunier voll vergeigt hätte? Irgendeinen Spruch gemacht hätte, der danebenging? Hätten die Rechten dann ihre Chancenverwertung steigern können?
Die Elf der EMtaz
Manuel Neuer ist der beste Torwart der Welt. Die Italiener haben das spätestens im Elfmeterschießen gelernt. Gegen Frankreich patzte er dann und sein Gegenüber Hugo Lloris wuchs über sich hinaus. Er bleibt trotzdem die Nummer Eins – noch.
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Pepe nimmt keine Gefangenen. Alles was ihm in den Weg kommt, wird – meist mit fairen Mitteln – niedergemetzelt. Ohne ihn wäre Portugal nicht so abwehrstark.
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Auch Giorgio Chiellini gehört zu den besten Innenverteidigern des Turniers. Zweikampfstark, hart aber fair, auch vorne gefährlich, unermüdlich. Wenn er doch mal müde wird, bringt er vorher noch Chuck Norris ins Bett.
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Seine Rettungsaktion war eine der spektakulärsten Szenen der EM. Aber nicht nur deshalb gehört Boateng in die Elf des Turniers. Unser Abwehrchef, den wirklich Jeder als Nachbar haben möchte, war über die Spiele hinweg eine starke Stütze für das deutsche Team und bewies seine Zweikampfstärke.
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Beste Noten erhielt auch Polens Außenverteidiger Lukasz Piszczek. Macht hinten dicht, nach vorne stark mit guten Flanken, laufstark.
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Aron Gunnarsson. Seine Einwürfe könnten auch Ecken sein, außerdem ist er der Kapitän der „Huh!“-Isländer.
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Neben Bale ist Ramsey der Starspieler von Wales. Auch dank ihm sind die Waliser bis ins Halbfinale gekommen.
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Dimitri Payet hat bereits drei Tore während der EM geschossen, er ist kreativ und dribbelstark. Außerdem bekennender Fetischist, er küsst gerne die Schuhe von Griezmann.
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Gareth Bale, Waliser, schnell, unfassbar schnell. Außerdem ein guter Freistoßschütze, ein Mann des unermüdlichen Einsatzes und ein offensiver Mittelfeldspieler, der stets mehrere Abwehrspieler bindet.
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Cristiano Ronaldo war ohne Frage einer der Spieler des Turniers. Man hat ihn nicht nur zum ersten Mal als Mensch wahrgenommen, er war auch spielerisch stark und zeigte seine Leistung vor allem gegen Ungarn. Nach seiner Spielerkarriere könnte er auch ein guter Trainer werden, was er im Finale bewies.
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Antoine Griezmann, Frankreich. Sechs Einsätze, sechs Tore, davon zwei im Halbfinale gegen Deutschland. Der bisher mit Abstand stärkste Spieler des Turniers.
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Eher nicht. Denn wie schon der beste aller besten Trainer, Diego Simeone, nach dem verlorenen Champions-League-Finale sagte: „Das Team, das gewinnt, ist immer das bessere.“
Team Rechts war das deutlich unterlegene Team im deutschen Lager. Und hat zu Recht verloren.
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Ressortleiterin | taz zwei + medien
Seit 2008 Redakteurin, Autorin und Kolumnistin der taz.
Publizistin, Jurorin, Moderatorin, Boardmitglied im Pen Berlin.
Mit Frau Storch habe ich dolle Mitleid. Wenn ich diese Frau sehe, guckt sie immer so griesgrämig. Da ist so wenig Freude und Herzlichkeit in ihrem Gesicht. Und wenn sie redet, dann sagt sie oft böse und gemeine Dinge. Warum denn nur? Ich habe schon mal gedacht, dass sie zu wenig kuschelt. Vor allem als Kind muss man gekuschelt werden. Das haben ihre Eltern ganz bestimmt getan. Habe mal gelesen, das wäre wichtig für die Entwickelung und so was . Liebe und Frieden und Kuscheln ist besser als griesgrämig und böse. Da kann ich mich doch nicht irren. Frau Storch sollte einen Menschen in den Arm nehmen und feste drücken. Aber ihn nicht dabei verletzten.
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