Kolumbiens Präsident Duque entledigt sich per Auslieferung eines Drogenbosses und erklärt das Problem für gelöst. Doch das ist es mitnichten.
Im neuen Roman des Mexikaners Guillermo Arriaga spielt exzessive Gewalt eine entscheidende Rolle. Warum? Ein Gespräch darüber – und über indigenes Leben.
Kolumbianische Behörden erklären die Flusspferde des verstorbenen Drogenbarons Pablo Escobar zur „invasiven Art“. Das könnte ihr Todesurteil sein.
Mexiko legalisiert den Konsum von Cannabis. Das reicht aber nicht. Anbau und Handel bleiben weiter in der Hand krimineller Organisationen.
In Mexiko sind vor den Regionwahlen allein 35 Kandidaten und Kandidatinnen getötet worden. Die Kartelle kämpfen um Einfluss in den Rathäusern.
Der neue Präsident lässt gegen Bundespolizei und Militär ermitteln. Das macht Hoffnung. Aber es sind immer noch über 73.000 Menschen verschwunden.
Der frühere Chef des mexikanischen Sinaloa-Kartells wird den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen. Ein US-Gericht verkündete das Strafmaß.
In Serien und Filmen wird ein eigentümliches Bild von Mexiko vermittelt. Klar, das Land hat unbestritten Probleme. Aber wie viel Klischee ist okay?
Ein Drogenboss wird weggesperrt. Doch an die mafiösen Strukturen wagen sich weder die US- noch die mexikanischen Behörden.
In allen Anklagepunkten schuldig: Der Prozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán ließ von Heldenverklärung nichts übrig.
Wer die Geschichte des heute so erfolgreichen Radsports in Kolumbien erzählen will, landet schnell bei den Machenschaften der Drogenkartelle.
Die USA halten daran fest, ihr eigenes Drogenproblem durch ein militärisches Vorgehen in Mexiko lösen zu wollen. Die Folgen sind fatal.
Zum Prozessbeginn gegen den Mafiaboss in New York weist die Verteidigung alle Vorwürfe zurück. Guzmán ist der gefährlichste Gefangene der USA.
Um den Mafiaterror zu beenden, sind andere Dinge nötig als ein Prozess. So müssten die USA ihre Drogenpolitik ändern. Trotzdem bietet er auch Chancen.
Als Bauernsohn geboren, wurde er mit dem Drogenhandel Milliardär. Nun steht „El Chapo“ vor Gericht. Mexikanische Politiker zittern.
Schmutzige CIA-Strategien im Kampf gegen mexikanische Drogenkartelle. Das Beste an Stefano Sollimas „Sicario 2“ ist die Filmmusik.
Seit Beginn der Wahlperiode 2017 starben in Mexiko 47 Kandidaten gewaltsam. Kriminelle wollen zukünftige Bürgermeister kontrollieren.
Knapp eine Woche nach dem Tod von zehn Menschen kam es beinahe wieder zur Katastrophe. 178 Personen wurden gerade noch aus einem Laster in Mexiko gerettet.
Der per internationalem Haftbefehl gesuchte Tomás Yarrington wurde von Italiens Antidrogenpolizei erkannt und festgenommen.
Die Polizei hat 32 Körper und neun Schädel in mehreren Erdlöchern entdeckt. Im Süden des Landes tobt ein Kampf zwischen rivalisierenden Verbrecherbanden.