Gute Idee, aber viele Klischees: Ein homophober Vorstadt-Cop trifft in der Serie „Boom Boom Bruno“ (Warner TV) auf einen schwulen Jungpolizisten.
Gianni Jovanovic ist Co-Host der neuen Show „Drag Race Germany“. Ein Gespräch über die Kunst, eine Dragqueen zu werden und Widerstandsmomente in der Familie.
Draußen rufen Menschen „Hände weg von unseren Kindern“, drinnen lesen zwei Drag-Künstler*innen Bilderbücher vor. Das wird zum Politikum.
Dragqueens stehen in den USA gerade mal wieder im Fokus rechter Bewegungen. Dass das wenig diskutiert wird, hat was von unterlassener Hilfeleistung.
Es liegt auch am Namen, ob man im Taxi einfach die Stille genießen kann. Oder ob man mal wieder ein politisches Gespräch beginnen muss.
Jay Miniano ist auf den Philippinen geboren und wuchs in Flensburg auf. Heute lebt er mit seinem Mann in München. Dort fand er seine Passion: Drag.
Auf Instagram ist Dyhzy ein Star. Sein*ihr Vater ist Argentiniens Staatschef Alberto Fernández. Dieser hat nun ein wegweisendes Dekret erlassen.
Gloria Viagra wird in einem Park angegriffen; die Attacke live gestreamt. Kein Einzelfall: Die Zahl der Angriffe auf queere Menschen steigt.
Die Ausstellung „Queens“ im Schwulen Museum* mit Fotos von Nihad Nino Pušija zeigt queere, (post)migrantische Subkulturen im Berlin der 1990er.
Der CSD entstand als Aufstand Schwarzer und Queers of Color – gegen Polizeigewalt. Dieser Ursprung sollte besonders jetzt sichtbar werden.
St. Pauli ist das interessanteste Viertel Hamburgs. Und eines mit inoffizieller Königin: Olivia Jones. Am Donnerstag wird sie 50. Eine Huldigung.
Taylor Mac, Sänger und Dragqueen aus Kalifornien, erzählt und performt in Berlin eine kritische Geschichte der US-amerikanischen Unterhaltungsmusik.
Thomas Neuwirth outet sich – als schwul und HIV positiv. Er ist ein Vorbild, um die Debatte über Homosexualität und Aids zu normalisieren.
Conchita Wurst ist HIV-positiv. Ihr Coming Out hält der Gesellschaft den Spiegel vor: Betroffene haben oft mehr Angst vor Stigmatisierung als vor dem Virus.
Conchita Wurst hat auf Instagram öffentlich gemacht, HIV-positiv zu sein. Ein Ex-Freund hatte gedroht, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Ein Besuch in der Rua dos Inválidos 29 in Rio de Janeiro – dem wohl ältesten noch aktiven Schwulen- und Dragqueen-Treffpunkt der Welt.
Sie gewann 2014 den Eurovision Song Contest. Am Dienstag tritt Conchita Wurst in Berlin auf. Ein Gespräch über persönlichen und künstlerischen Wandel.
Das Kulturzentrum „El Mejunje“ gehört den Dragqueens von Santa Clara. Es gilt als Motor für die sexuelle Selbstbestimmung der LGBT Kubas.
Nach Londoner Vorbild ziehen sich in Berlin Poetry Slammer aus, um ihre Texte vorzutragen. Mit Travestie-Unterstützung.