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Dosenmüllberg wächst weiter

Der Dosenberg vor dem Bundesratsgebäude erhält weiteren Zuwachs. Vor der morgen erwarteten Entscheidung der Länderkammer über das Pflichtpfand auf Dosen hat die Deutsche Umwelthilfe gestern nochmals für drei Tage testweise ihre Rücknahmestelle geöffnet. Bisher sind nach Angaben der Veranstalter mehr als 371.000 Dosen aufgetürmt worden, 500.000 sollen es werden. Bis Freitagabend können leere Dosen gegen ein „Pfand“ von zehn Pfennig abgeben werden. Nach Angaben von Albert Wotke von der Deutschen Umwelthilfe liefern die Hauptstädter stündlich durchschnittlich 10.000 Büchsen ab. Die Schüler, Hausfrauen oder Rentner räumten beispielsweise Parks und Wohngebiete auf oder „plünderten“ Container. Mitte Juni hatten sich die Berliner bereits eine Woche lang an der Dosenpfandaktion beteiligt. DDP

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