Eine Ausstellung im Rautenstrauch-Joest-Museum zeigt ein Syrien ohne Assad und mit viel Geschichte. Der Alltag geht trotz Krieg für viele weiter.
Die Kunstwissenschaftlerin Yulia Berdiiarova floh aus der Ukraine nach Köln. Ein Gespräch über Kulturerbe im Krieg und Museumsarbeit aus dem Exil.
Die Musik von Mariana Sadovska ist inspiriert von den Liedern aus ukrainischen Dörfern. Jetzt sammelt sie Spenden für Militärausrüstung der Ukraine.
Das Kölner Literaturfest Lit.Cologne begann mit Solidarität für die Ukraine. Einig sind sich Autor:innen bei der Kappung russischer Energieexporte.
In Oliver Frljićs Kirchenkritik geht es um den Bau des Kölner Doms. Das Stück im Schauspiel Köln ist eine grandios illustrierte Geschichtsstunde.
Die Schau „Invisible Inventories“ im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln wirft afrikanische Perspektiven auf Raubkunst in europäischen Museen.
Ralph Hammerthalers Roman „Kosovos Töchter“ erzählt von einer Verschwörung gegen das Patriarchat. Sein Protagonist ist ein naiver Deutscher.
Der Film „Das neue Evangelium“ des Regisseurs Milo Rau verknüpft Dokumentation, Re-Enactment und politische Aktion. Ein Teil der Erlöse geht an Kinos.
Das Kunstfest Weimar unter Pandemiebedingungen zeigt Freiluft-Uraufführungen von Sibylle Berg und Falk Richter und erzählt von thüringischen Kleinstdörfern
Das Hörstück „Lücke 2.0“ zum Kölner Nagelbombenattentat lässt Überlebende sprechen. Es thematisiert Erkenntnisse zu rechtsradikalen Netzwerken.
Das Kölner Sommerblut-Festival findet dieses Jahr online statt. Mit berührenden Begegnungen mit Seniorinnen und Recherchen über rechte Netzwerke.
Zwei Künstler kämpfen im Otto-Langen-Quartier darum, einen Raum für Kultur zu erhalten. Die Stadt soll ihr Vorkaufsrecht wahrnehmen.
Jede Stadt hat berüchtigte Plätze, nicht immer stimmen Image und Wirklichkeit überein. KünstlerInnen untersuchen empfindliche Orte in Köln.
Nach der Ermordung von Präsident Thomas Sankara ging seine Schwester Blandine ins Ausland. Zurück in Burkina Faso kultiviert sie nun Bio-Gemüse.
Müssen Kulturinstitutionen ernsthaft noch funktionieren wie absolutistische Hofstaaten? Das Schauspiel Köln scheint ein Beispiel dafür zu sein.
Milo Raus Projekt mag selbstherrlich wirken. Aber seine Darstellung, wie Wohlstand in Europa auf der Ausbeutung Afrikas aufbaut, wühlt auf.
Fela Kuti ist eine Legende, als Musiker und politischer Kämpfer. Ihm setzt der Choreograf Serge Aimé Coulibaly ein Denkmal.
Erst sind es nur Irritationen am Wegesrand, dann ist es Gewissheit: unterwegs auf früheren Wanderrouten afrikanischer Flüchtlinge.
Sich mit der Macht anzulegen, gehört zur Geschichte afrikanischer Künstler. Das ist beim Theaterfestival „Africologne“ nicht anders.
Das Theater in Brasilien ist politisch wach. Zwei Regisseure arbeiten mit Wolfram Lotz’ Drama „Die lächerliche Finsternis“.