Dokumentation: „Nein. Wer weiß.“
Newsmakerin Susan Stahnke im Sat.1-VIP-Chat
Offiziell wird natürlich noch einmal hart verhandelt, und zwar im März. Doch die fiesen Medienmultis wollen dafür sorgen, dass „Newsmaker“, das Info-Magazin mit der (Alb-)Traumquote, den April nicht überlebt. Jetzt kann nur noch eine helfen: Susan Stahnke wird „Newsmaker“ und die Sternstunden des Nachrichtenfernsehens retten. Dafür bietet sie alles auf: Witz, journalistische Kompetenz, ihren Mann – und Pierce Brosnan. Über ihre Rettungspläne chattete Stahnke am Dienstag bei Sat.1. Wir dokumentieren die Highlights:
Searphim 16920: Was für Ziele haben Sie sich dieses Jahr in beruflicher Hinsicht gesetzt?
Susan Stahnke: Ich wünsch’ mir, dass ich mich mit persönlichen, journalistischen Profilen in die Sendung einbringen kann.
hugo 16879: Haben Sie vor „Newsmaker“ schon journalistisch gearbeitet?
Ja, ich hatte schon mit 16 ein Praktikum bei meiner Heimatzeitung gemacht und viele Interviews für den Printbereich gemacht.
honigkuchen 16868: Was sagen Sie dazu, dass „Newsmaker“ abgesetzt werden soll?
Es ist noch gar nichts entschieden und wir bis April Zeit haben, weiter für den Erfolg zu kämpfen und ein gutes und informatives Magazin zu machen. Nie aufgeben ist eh meine Maxime.
steine 16903: Irgendwelche neuen Projekte in Aussicht?
Ich habe in der letzten Zeit gelernt, dass es besser ist, über Projekte erst zu reden, wenn sie spruchreif sind.
cyberbox 1216928: Was haben Sie sich für das Jahr 2000 vorgenommen?
Mehr Zeit für Spaziergänge mit meinem Mann, Kaminabende und klassisches Ballett.
pf 16937: Glauben Sie, dass sie mit ihrem Ehemann als Manager gut beraten sind?
Es gibt keinen besseren
Frank: Ist bei Ihnen und Ihrem Mann als Manager eineTrennung zwischen Beruf und Privatleben drin?
Ich hätte nie zuvor gedacht, dass man sich bei einer so engen Verquickung von Beruf und Privatleben so außergewöhnlich gut verstehen kann. Wir wissen in jeder Stunde, was der andere denkt und können so nicht besser zusammenpassen.
Yannick 16952: Wie kamst du zu Sat.1?
Der Chefredakteur von „Newsmaker“ hat meinen Mann angerufen und bei einem Tee im Hotel „Vier Jahreszeiten“ die Verhandlungen eingeleitet.
Patricia 16843: Haben Sie irgendwelche Schauspieler kennen gelernt, die sie bewundern?
Ja, nach dem Porträt „Eingeladen bei Pierce Brosnan“ unterstützten wir zusammen die vom Aussterben bedrohten Wale in Baja California, und sind so Freunde geworden.
cyberboy 1216928: Über was talkst du in deiner nächsten Sendung?
Über das Thema „Ehe 2000 – wer traut sich, wer traut sich nicht?“, da ist zum Beispiel Pierce Brosnan dabei, der uns ganz persönliche Einblicke in sein Leben gibt.
Joshi 16839: Werden Sie wieder in Amerika arbeiten?
Da komme ich gerade her (...). Bei meinem letzten Besuch habe ich für TVneu ein Interview mit Pierce Brosnan geführt – das Heft kommt in zwei Tagen raus.
dixy 16943: Hallo Susan, drehen Sie demnächst einen Film?
Nein. Wer weiß.
fee 16864: Haben Sie ein Maskottchen oder einen Glücksbringer?
Meinen Mann.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen