: Diplomat Nord-Koreas beantragt Asyl
Ein koreanischer Diplomat in Thailand hat die UN um temporäres Asyl gebeten. Das teilte das Außenministerium in Bangkok gestern mit Der 61jährige war vor drei Wochen verschwunden und am Mittwoch bei einem Autounfall nahe der Grenze zu Laos verhaftet worden. Drei andere Fahrgäste konnten fliehen. Spekulationen zufolge handelte es sich dabei um nordkoreanische Agenten, die den Diplomaten in sein Heimatland entführen wollten. Angeblich war der Diplomat in Export-betrügereien verwickelt. Er will jetzt in ein Drittland ausreisen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
