Brasiliens Linke feiert die Freilassung des Ex-Präsidenten Lula da Silva. Aber das zeigt auch ihre Schwäche: Außer Lula ist da nicht viel.
Wer ist Jair Bolsonaro? Im Schatten der Krise wurde der rechtsextreme Militarist, der als nicht ernst zu nehmend galt, zur Option gegen die Elite der PT.
Nach einer Justizfarce sitzt Brasiliens Expräsident Lula da Silva im Gefängnis. Seine Arbeiterpartei PT schwankt zwischen Trotz und Ratlosigkeit.
Der populäre Expräsident ist auf dem Weg hinter Gitter. Zum Verhängnis wird Lula ein Bestechungssystem – und die Skrupellosigkeit politischen Gegner.
Lula da Silva ist die Ikone von Brasiliens Arbeiterpartei. Am Mittwoch geht er entweder ins Gefängnis – oder er wird Präsidentschaftskandidat.
War Dilma Rousseffs Amtsenthebung ein Putsch? Am Dienstag sprach Brasiliens frühere Präsidentin darüber in der Freien Universität Berlin.
Ende August 2016 wurde Brasiliens linke Staatschefin Dilma Rousseff gestürzt. Das Land versinkt in Hunger, Gewalt und globale Bedeutungslosigkeit.
Trotz Bestechungsvorwürfen und sinkender Beliebtheit bleibt Brasiliens Präsident im Amt. Im Parlament kam die nötige Zweidrittelmehrheit gegen ihn nicht zustande.
Alles läuft auf einen Showdown zwischen Temer und der Justiz Brasiliens zu. Die Generalstaatsanwaltschaft hat den Präsidenten nun wegen Korruption angeklagt.
Eine Krisensitzung jagt die nächste. Brasilien ist nach brisanten Enthüllungen in Aufruhr. Im Zentrum des Sturms: der Präsident. Er will nicht zurücktreten.
Der Oberste Gerichtshof ermittelt gegen 300 Politiker aus dem gesamten Spektrum. Darunter die Expräsidenten Cardoso, Lula und Rousseff.
Im Odebrecht-Skandal wird gegen 83 hohe Politiker ermittelt. Kolumbiens Präsident will von illegalen Spenden nichts gewusst haben.
Brasilien steckt in der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren. Das Spardiktat der Regierung trifft vor allem sozial Schwache und Frauen.
Abgeordnete der Partei Sozialismus und Freiheit beantragten ein Amtsenthebungverfahren gegen den Präsidenten. Sie werfen ihm Korruption vor.
Künftig führt ein evangelikaler Ex-Pastor die Geschicke von Rio de Janeiro – für Experten ein Zeichen für das Wiederaufkommen des Sozialkonservatismus.
Den Gegnern der entmachteten Präsidentin Dilma Rousseff geht es nicht um die Rettung Brasiliens. Es geht um die eigenen Pfründe.
Mit dem neuen Präsidenten soll die Sozialpolitik der Vorgängerregierungen Vergangenheit werden. Tausende protestieren gegen die Machtübernahme.
Mit dem Vollzug der Amtsenthebung der Präsidentin geht die PT-Ära zu Ende. Der parteipolitische Streit über die Umstände dauert an.
In den nächsten Tagen entscheidet der Senat in Brasilien über Dilma Rousseffs Entfernung aus dem Amt. Die weist die Korruptionsvorwürfe gegen sich zurück.