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Die neuen Abenteuer von Pinocchio

USA 1999, Regie: Michael Anderson; mit Martin Landau, Udo Kier u. a.; 94 Min.

Da kommt die Nase (schon) wieder. Was in der „Legende von Pinocchio“ funktionierte, haben die Produzenten auch bei der Fortsetzung eingebaut. Auch sie wollen mit einer wirkungsreichen Mischung aus Realszenen und Computer-Animationen überzeugen. Zudem besetzten sie mit dem Altstar Martin Landau als Pinocchios Vater Gepetto und Udo Kier in einer Doppelrolle Darsteller, die schon im Vorläufer vertreten waren.

Pinocchio, dessen Herzenswunsch, ein Kind aus Fleisch und Blut zu sein, sich erfüllt hat, könnte mit seinem neuen Leben zufrieden sein. Aber die Schule langweilt ihn, und so kann er der Verlockung nicht widerstehen, heimlich den Zirkus in der Stadt zu besuchen. Darauf hat die Zirkusdirektorin nur gewartet, denn sie weiß um Pinocchios Vergangenheit als sprechende Holzfigur und will ihn durch einen Zaubertrunk wieder zurückverwandeln. Vorher aber bekommt Gepetto das Mittelchen zu trinken, das auch prompt wirkt. Jetzt hat Pinocchio ein Problem . . . „Die neuen Abenteuer . . .“ sind zwar nicht so spannend wie die alten, dürften aber Kindern, die das Orginal schon kennen, auch gefallen. Erwachsene werden sich eher langweilen.

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