piwik no script img

Die WahrheitWas für ein Sommer

Donnerstag ist Gedichtetag. Die geneigte Leserschaft darf sich diesmal an einem Poem über die Hitzezeit erfreuen.

Foto: dpa

Ist diese Sonnenglut nicht endlich mal zu Ende?

Normalerweise macht ja so ein Sommer Spaß.

Doch der verbrennt am Lenkrad mir die Hände

und köchelt frisch gezapftes Bier im Glas.

Im Baggersee schwappt brackig warme Brühe.

Der dicken Linde geht der letzte Schatten aus.

Zu trocknen Wasserlöchern schleppen sich die Kühe.

Genauso träge schlappe ich durchs Haus.

Am Tage müde, aber in den Nächten wach.

Man schläft halt nicht so gut in einem Ofen.

Das Hirn verbrutzelt unterm heißen Schädeldach.

Deshalb hat dies Gedicht auch nur drei Strophen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • Ja wie? Die -

    Aber gelungen!;)



    &



    Dess bei -



    Hitzefrei!



    Ach. Du dickes Ei!

    & Wusch!



    Dazu gern den feinen Tusch - den Harry Rowohlt dafür immer hatte!;)



    “Eins rauf - Mit Mappe!“