Die Wahrheit: Luftangriff
Erkenntnisse eines WM-Pathologen (2): Warum niederländische Kapitäne spanische Kite-Surfer meiden sollten.
Die Welt ist im Fußballfieber. Bernd Gieseking untersucht die Pathologie des Geschehens. Der Linksfuß kennt alle Krankheitsbilder, die mit Ball zu tun haben.
Krankheiten kommen und gehen. Verletzungen am Fußballer aber passieren oft mit Vorsatz. Abhörprotokolle der NSA belegen das. Kevin-Prince Boateng trat vor der letzten WM Michael Ballack aus der Nationalmannschaft. Dafür rückte Philipp Lahm als Kapitän auf. Jener Lahm, der laut NSA Boateng nach dem Tritt eine nicht eben kleine Summe überwies.
Nun wurde der niederländische Kapitän Robin van Persie in Brasilien beim Strandspaziergang verletzt. Von einem Kitesurfer! Hinterrücks angesprungen also. Was als harmloser Strandunfall erscheint, ist ein Anschlag durch den ersten Gruppengegner der Niederländer heute: durch Spanien. Ein Holländer rechnet nicht mit Luftangriffen. Der kennt über sich nur Himmel und Möwen oder einen Ball, der eingeköpft werden will.
Als van Persie im Reflex nach dem vermeintlichen Ball sprang, erwischte ihn das Board – zum Glück nur Schrammen! Der spanische Kiter-Killer floh fliegend.
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