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Die WahrheitErkenntnis

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über sommerliches Naturerleben erfreuen.

Sommerabendwiese, wie se / bebt von Prisen einer Brise! Bild: ap

Erkenntnis

Sommerabendwiese, wie se

bebt von Prisen einer Brise!

Flügelflegelnd flinke Tiere

fragen mit Getiriliere

mich, wieso ich eingesessen

in der Stadt wohn? Hab’s vergessen.

Nah bei mir

seufzt ein Tier:

Warum wohnst du nicht hier?

Weiß es nicht.

’s Tier sinkt auf mich nieder,

sticht –

jetzt weiß ich’s wieder.

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1 Kommentar

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  • Still ruht der See - im Schein

    die Sonne schickt die Strahlen

    blaugrün lädt das Wasser ein

    sich in ihm zu ahlen

    na - einen Zeh will ich riskieren

    ne leichte Brise läßt mich frieren

     

    Was aber - he

    knabbert da an meinem Zeh?

    jo mei - leckt's mi a

    ein kaltgestreifta