: Die Vielfalt der inneren Einkehr
Der Klassiker: In der einfachen Atemmeditation setzt man sich bequem in den Schneidersitz, Rückgrat gerade, Hände in den Schoß legen, Blick geradeaus, Augen geschlossen oder offen. Der Meditierende atmet ruhig ein und aus und zählt dabei jeden Atemzug. Bei zehn fängt er wieder von vorne an. Die übliche Zeit zu Anfang beträgt 20 Minuten.Bildermeditationen: Man kann die Atemmeditation mit Bildern erweitern, sich zum Beispiel die eigene Traurigkeit als finstere Wolke vorstellen, die im Kopf oder Herzen wohnt, und die mit dem Atem dann langsam in Schwaden ausgestoßen wird. Gymnastische Meditationen: Bekannt sind die „Fünf Tibeter“, eine Abfolge bestimmter Yogaübungen, bei denen man auf seine Atmung achtet, während man den Körper in die jeweiligen Stellungen bringt und dabei dehnt.Engelsmeditationen: Im Unterschied zu den asiatisch geprägten Meditationen sind Engelsmeditationen personalisierter. Man setzt sich bequem hin, atmet ruhig, stellt sich vor, dass sich das Herz öffnet und eine Einladung an den jeweils gewünschten Schutzengel herausschickt. Dann träumt man sich den Engel an der Seite herbei, hält Zwiesprache mit ihm und bittet ihn um Schutz und Beistand. BD