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Die Titelverteidiger Pittsburgh Penguins gewinnen erneut den Stanley CupGeballte Freude

Foto: ap

Die Anspannung wollte sich im sechsten Finalspiel um den Stanley Cup gar nicht legen. Erst 95 Sekunden vor Schluss fiel im Duell zwischen den Nashville Predators und den Pittsburgh Penguins der erste Treffer – ungewöhnlich spät für eine Eishockeypartie. Der Schwede Patric Hörnqvist erzielte den erlösenden Treffer, wenig später besiegelte Carl Hagelin mit dem 2:0 die Titelverteidigung des Stanley Cups. Das ist seit der Einführung der Gehaltsobergrenze in der nordamerikanischen Eishockey-Liga (NHL) in der Saison 2005/06 noch keinem Team gelungen. Kein Wunder also, dass man in der großen Freude entsprechend nah zusammenrückte. Der deutsche Nationalspieler Tom Kühnhackl musste von der Tribüne aus seinen feiernden Teamkollegen zusehen. Wegen einer Verletzung konnte er in der Finalserie an der Titelverteidigung nicht mitwirken. Die Mühen im letzten Spiel entsprachen dem schwierigen Saisonverlauf. Pittburghs Kapitän Sidney Croby, der zum wertvollsten Spieler der NHL-Playoffs gewählt wurde, bilanzierte: „Wir hatten viele Verletzungen und andere solche Dinge. Wir haben einfach Wege gefunden.“

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