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■ Berliner TelegrammDie Spree fließt in einem neuen Bett

Ungehindert ergießt sich die Spree zwischen Moltkebrücke und Humboldthafen jetzt in das nördlich gelegene neue Flußbett: Gestern mittag zog ein Kran die erste tonnenschwere Bohle aus der Trennungswand, über 500 weitere Bohlen folgen in den nächsten Tagen. Bis September soll das alte Flußbett eingedämmt und ausgetrocknet werden. Der Schiffsverkehr wird dann durch die „obere“ Spree gelenkt. Die 25 Millionen Mark teure Spreeverlegung zum Zweck des Spreetunnelbaus soll nach Angaben der Projektgesellschaft PVZB in zwei Jahren wieder rückgängig gemacht werden. taz

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