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Die Online-Community der taz taz Kommune – was ist das?

Ob unter den Artikeln auf taz.de oder auf Social Media – überall darf und soll die taz kommentiert werden. Um Aufarbeitung, Postings und Einhalten der Nettiquette kümmert sich die taz Kommune.

Liebe und Hass liegen bei der taz Kommune oft dicht beieinander Foto: Foto: Karsten Winegeart/Unsplash

Aus der taz | Die taz will hören, was Sie, unsere Leser*innen, denken. Und dafür bringen wir unsere Inhalte dorthin, wo Sie digital unterwegs sind. Denn wir wollen greifbar sein und ansprechbar. Jeden Tag bringen wir deshalb die spannendsten Neuigkeiten und interessantesten Artikel aus der taz in die sozialen Netzwerke – auf den großen Plattformen wie Instagram wie auch abseits der Massen im Fediverse.

Und für noch mehr Austausch steht auf taz.de die Kommentarfunktion unter allen Artikeln erst mal allen Le­se­r*in­nen zur Verfügung, auf den Social-Media-Plattformen ebenso.

Die taz kann stolz sein auf ihre große und aktive Kommune, wie seit ihrem Start 2011 ihre Online-Community heißt. Unsere Kommune ist so groß und so aktiv, dass wir ihr oft nicht gerecht werden können. Das Social und Community Team ist wiederum klein, wir müssen uns auf das Wesentliche begrenzen: Jeden Tag wählen wir taz-Inhalte für Social Media aus und bereiten sie so auf, dass je­de*r sie lesen möchte.

Unser Ziel: möglichst viele Menschen dort erreichen, am besten auch junge und neue Le­se­r*in­nen für uns gewinnen. Auch wenn Meta, Tiktok und Twitter nicht unproblematisch sind: Wir werden dort von Hunderttausenden Menschen gesehen.

Kanäle entstehen und verschwinden wieder

Im Grunde hat die taz nicht eine Online-Community, sondern viele. In der Kommentarspalte auf taz.de wird anders diskutiert als unter einem Instagram-Post. Was auf Mastodon viel geteilt wird, geht womöglich auf Facebook unter. Ein Meme, das auf Instagram gefeiert wird, bekommt woanders vielleicht heftigen Gegenwind. Kanäle entstehen und verschwinden wieder: Während Twitter – oder heute X – an Bedeutung verliert, werden zum Beispiel Mastodon und Bluesky wichtiger. Unsere neuen Kanäle wachsen schnell.

In den Kommentarspalten – sei es in den sozialen Netzwerken oder auf taz.de – moderieren wir recht streng. Wir wollen keine Hetze, Diskriminierung und persönliche Herabwürdigungen auf unseren Seiten. Kritik hingegen ist jederzeit willkommen und immer eine wertvolle Rückmeldung. Idealerweise gibt es wirklichen Austausch und die Kommentarspalte öffnet nochmal eine kleine Welt zum Text.

Am schönsten ist es, wenn wir über unsere Kanäle nicht nur senden, sondern wir Ihre Impulse aufnehmen und etwas zurückgeben können. Als die Protestwelle gegen rechts nach der Correctiv-Recherche startete, bemerkten wir in der Community großes Interesse.

Wir begannen die Zahlen systematisch zu sammeln und zu veröffentlichen – denn die Agenturmeldungen und Polizeizahlen gaben ein anderes Bild als in Social Media ab. Wochenlang bereiteten wir die Daten in interaktiven Grafiken für taz.de auf, und posteten sie als Infografiken auf unseren Social-Kanälen.

Rund 700 Hinweise

Die Community schickte uns Hinweise zu Demos, die wir noch nicht abgedeckt hatten. Wir druckten Demoplakate zum Ausschneiden in die Zeitung und posteten sie zum Herunterladen. Auch wenn wir die Sammlung inzwischen beendet haben: Einen großen Dank an die Community! Wir haben rund 700 Hinweise erhalten und konnten die vollständigste Liste im Netz erstellen.

Also abonnieren Sie unsere Social-Kanäle da, wo Sie gerne scrollen. Und schreiben Sie uns, was Sie denken.