Zu Beginn der Pandemie wollte ein taz-Leser seinem Vater vorgelesene taz-Texte per Messenger schicken. Inzwischen ist daraus ein Community-Projekt samt Podcast erwachsen
In der Gewaltdebatte vertauscht die Rechte bewusst Täter und Opfer. Sich darauf einzulassen, ist ebenso unwirksam wie gefährlich.
Solange Rechte morden und Menschen jagen, müssen sich Linke nicht den kaputten Diskurs vorwerfen lassen. Ein Gesprächsleitfaden für Rechte.
In den USA scheinen zwei prominente Vorkämpfer gegen sexuelle Übergriffe nicht nur Ankläger und Opfer, sondern auch selbst Täter zu sein.
In der Serie „Altered Carbon“ können Menschen einfach Körper wechseln und ewig leben. Dabei werden jede Menge Frauenkörper misshandelt.
Hacker_innen kritisierten vor dem Kongress, dass zwei mutmaßlich übergriffige Männer nicht ausgeladen wurden. Der CCC reagierte planlos.
Matt Damon ist doch einer von den Guten, oder? Aber auch einer, der zu sexualisierter Gewalt besser anderen zuhören als selber sprechen sollte.
Am Dienstag fand eine Sammelabschiebung von acht Personen nach Afghanistan statt. Für die „Bild“-Zeitung ein „Flieger voller Sex-Täter“.
Ein Netzvideo macht sich über rechte Volkstod-Fantasien lustig: Menschenschützer wildern einen Arier im Heinrich-Himmler-Reservat aus.
Berliner PolizistInnen sind wegen Fehlverhalten vom G-20-Gipfel nach Hause geschickt worden. Berlin reagiert mit Parties und Gästelistenplätzen.
Der M29 polarisiert. Für viele Berliner von Roseneck bis Hermannplatz ist er ein tägliches Ärgernis, etwa wegen der auf dieser Linie erfundenen Busraupe.
Der US-Präsident soll die Twitterei runterschrauben, fordern manche seiner Fans. Als ob die Tweets das Problem wären und nicht seine Politik.
Linke Medien setzen Kritik an kultureller Aneignung mit neurechten Konzepten gleich. Die Frage nach Macht und Ausbeutung wird ignoriert.
Nach internen Untersuchungen bestätigt das Tor-Projekt die Anschuldigungen gegen Appelbaum, wird aber nicht konkreter. Intern gibt es Konsequenzen.
Mit dem Remake des Spice-Girls-Hit-Videos geht die UN-Kampagne für nachhaltige Entwicklung viral. Im Zentrum steht Geschlechtergleichheit.
Atze Schröder betont in einem Clip mit Pimmel-Witzen, wie lang die Wurst ist. Dann ganz beiläufig: ein Rekurs auf „Gina und Lisa“. Das ist verstörend.