designerreligionen (8): Die Glückssuche
In quasi religiösem Glauben liefern sich viele Leidende selbst ernannten Heilern auf dem Psychomarkt aus. Ein Grauzone, weil es kaum Überprüfung und Qualifikationskontrollen gibt. Heilpraktiker beispielsweise müssen keinerlei heilkundliche Ausbildung nachweisen, sie müssen bei der Überprüfung vor allem wissen, was sie nicht tun dürfen.
Unsere Serie Designerreligionen beschäftigt sich mit dem religiösen Psychomarkt und den fließenden Übergängen zu Sekten und Kulten. Wir wollen einige Angebote dieses multikulturellen Mix ausleuchten, auch als Konsumenten Aufklärung, denn mit 10 Milliarden Mark jährlich wird auf dem deutschen Psychomarkt kräftig verdient.
Bereits veröffentlicht: Samstag, 30. 6.: Tantra; Montag, 2. 7.: Jashmuheens Lichtnahrungskult; Montag, 9. 7.: Transatlantischer Kulturkampf um Religionsfreiheit; Montag, 16. 7.: Instant-Buddhismus oder die Verwestlichung einer Religion; Montag, 23. 7: John de Ruiter oder Satsang; Montag, 6. 8.: Thich Nhat Hanhs vietnamesischer Buddhismus
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