Warum die SPD jetzt in die Große Koalition muss? Sigmar Gabriel weiß eine Antwort: Die nonverbale Geste des SPD-Kanzlerkandidaten im „SZ-Magazin“ ist schuld.
Die SPD hat den gesetzlichen Mindeslohn zur Bedingung für eine Koalition mit der Union gemacht. Das könnte klappen. Nur im Wirtschaftsflügel der Union gibt's Widerstand.
Die Sozialdemokraten wollen schärfere Regeln für Waffenlieferungen fordern und bei der Bundeswehrreform nachsteuern. Streit um Kampfdrohnen will sie vermeiden.
Die Verhandlungen zwischen CDU und SPD werden sich bis Dezember hinziehen. Zwölf Arbeitsgruppen sollen zeitgleich beraten. Inhaltlich bleibt die CDU vage.
Mahmut Özdemir und Emmi Zeulner sind die jüngsten Mitglieder des neuen Bundestages. Beide sind erst 26 Jahre alt – und könnten unterschiedlicher kaum sein.
Mindestlohn, Steuererhöhungen und Co.: Auch nach der Zustimmung des Parteikonvents sind nicht alle Sozialdemokraten von einer großen Koalition überzeugt.
Bei einer großen Koalition hätte die Opposition zu wenig Sitze, um die Regierung zu kontrollieren. Eine niedrigere Quore könnten extremistische Parteien ausnutzen.
Mindestlohn, Umgang mit Altersarmut und mehr Flexibilität beim Thema Rente: Die SPD hat „unverzichtbare“ Forderungen für eine Große Koalition vorgelegt.
Plötzlich ider Dienstälteste: Özdemir muss mit dem neuen Bundesvorstand Großes leisten. Gelingt es ihm, seine verunsicherte Partei aus der Nische zu führen?
Die SPD-Spitze will die Kontrollrechte der Opposition stärken und wirbt vor dem Parteikonvent für die große Koalition. Rot und Schwarz üben sich derweil in Harmonie.