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„Der dritte Sektor“

ist das Schlüsselwort für Jeremy Rifkins Theorie über einen neuen, nichtkommerziellen Arbeitsmarkt im gemeinnützigen Bereich. Der 1945 geborene amerikanische Wirtschaftskritiker und Autor versteht darunter jede Art von Arbeit zugunsten der Gesellschaft: Sozial- und Behindertenarbeit genauso wie Jugendgruppen, Kindergärten, Altenpflege oder Resozialisierung. Auch indirekte Hilfen sind für Rifkin denkbar: Zum Beispiel könne „ein arbeitsloser Mechaniker Behindertenbusse warten, statt zum Nichtstun verurteilt zu sein“. Sein letztes Buch „Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft“ erschien 1995 im Campus-Verlag, Frankfurt am Main. Bekannt wurde Rifkin auch durch seine Kampagnen gegen Gentechnologie. taz

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