: Der Handel mit dem Boom-Staat
Bisher sind Exporte wichtiger als Importe: Rund 1.800 deutsche Firmen sind in China tätig – Tendenz steigend. Die Exporte kletterten im ersten Halbjahr um 27 Prozent. Bis 2010 soll das Handelsvolumen von derzeit 43 Milliarden Euro verdoppelt werden.Für die Kölnmesse mit Tochtergesellschaften in Peking (Partnerstadt von Köln) und Hongkong und Niederlassungen in Schanghai und Guangzhou ist China längst ein wichtiger Markt. 2004 stellten mehr als 2.100 chinesische Firmen in den Deutzer Hallen aus. Auch die Düsseldorfer Messe ist seit Jahren im China-Geschäft aktiv, hat auch eine eigene Tochtergesellschaft für Messen in China. Die erste deutsche Messe mit Ausstellern ausschließlich aus China geht ab heute in den Düsseldorfer Messehallen über die Bühne.Auch die Kontakte zwischen Wissenschaftlern sollen ausgebaut werden. Die Universität zu Köln übernimmt im Rahmen ihrer internationalen Aktivitäten die zentrale Vermittlungs- und Koordinationsfunktion im Hinblick auf die Beziehungen nordrhein-westfälischer Hochschulen zu China. Dazu plant die Uni ein erweitertes Fremd- und Fachsprachenangebot, um ihr internationales Studienangebot auszubauen. (SPRA)