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Der Hamburger Mietenspiegel

Der Hamburger Mietenspiegel 1997 ist der neunte seit 1979. Er gibt eine Übersicht über die am Stichtag 1. April tatsächlich gezahlten Mieten im freifinanzierten Wohnungsbau der Hansestadt und wird alle zwei Jahre im Herbst von der Baubehörde veröffentlicht.

Der gestern vorgestellte Mietenspiegel dokumentiert eine jährliche Steigerung um 1,65 Prozent. Sein Vorgänger 1995 wies demgegenüber noch Steigerungen von rund vier Prozent jährlich aus. Diese Werte schwanken allerdings in den einzelnen Baualter- und Ausstattungsklassen erheblich. Bei Neubauwohnungen von 66 bis 91 Quadratmetern Größe in normaler Wohnlage fiel die Nettokaltmiete im Mittelwert gegenüber 1995 von 17,66 Mark auf 17,50 Mark. Bei Altbauwohnungen in normaler Wohnlage von 41 bis 66 Quadratmeter Größe, also den typischen Zwei-Zimmer-Wohnungen, stieg der Mittelwert hingegen von 10,30 Mark auf 11,06 Mark.

Den gesamten Mietenspiegel 1997 mit Erläuterungen und Analysen lesen Sie morgen in der taz hamburg. smv

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