Ein Schlosser hat ein Denkmal mit fragwürdigem Text vor ein einstiges Hamburger ZwangsarbeiterInnenlager gestellt. Nun will es keiner entsorgen.
Aufgrund technischer Flugprobleme sind pakistanische Geflüchtete kurzfristig auf freiem Fuß. Grund für Jubel ist das aber nicht.
Die religiöse Minderheit Ahmadiyya ist in Pakistan Angriffen ausgesetzt. Trotzdem schiebt Deutschland Menschen der Gemeinschaft ab.
Der Sinto Julius Dickel bekommt am Samstag einen Gedenkstein auf einem Bremer Friedhof. Er hat als einziger seiner Familie den Holocaust überlebt.
Der Umzug der Firma Wintershall ins Gebäude des NS-Dokuzentrums Hannoverscher Bahnhof steht wohl fest. Die Opferverbände boykottieren die Mediation.
Hamburg will keinen Beschluss über den Einzug der NS-belasteten Firma Wintershall ins Gebäude eines Dokumentationsorts. Sondern nur eine Mediation.
Sinti und Roma wurden ab 1940 vom Bremer Schlachthof aus in Lager deportiert. Der Beirat Findorff will den Ort nun nach einer Opfer-Familie benennen.
Birgit Bartl-Engelhardt hat die Chronik ihrer Großeltern János und Rosa Bartl geschrieben. Die beiden Zauberer führten in Hamburg einen Fachhandel.
Heißt die Villa Schlikker in Osnabrück bald “Calmeyer-Haus“? Es wäre die Weißwaschung eines Mittäters des Holocaust. Eine Petition dagegen läuft.
Vom Bremer Schlachthof aus wurden 1943 rund 300 Roma und Sinti nach Auschwitz deportiert. Ein Theaterstück erinnert daran.
Das Deportationsmahnmal an der Levetzowstraße soll nach unglücklichen Umgestaltungen seine Würde und Erinnerungsfunktion zurückerhalten.
Vor 75 Jahren deportierte das NS-Regime viele Sinti- und Romafamilien aus Nordwestdeutschland. Darunter waren viele Bremer Kinder.
Fred Heyman überlebte als Teenager in Berlin die Judenverfolgung der Nazis. Ein Bericht über ein Leben als gebrandmarkter Außenseiter.
Zwei Jahre bevor Auschwitz am 27. Januar 1945 befreit wird, berichtet eine Berliner Jüdin über die Deportationen aus ihrer Heimatstadt.
Vor 75 Jahren begann die Deportation der Juden aus Berlin. Am 19. Oktober wurde ihrer am Bahnhof Grunewald gedacht
Vor 75 Jahren begann die Deportation der Berliner Juden. Am Mittwoch wird der Opfer gedacht. Ein 88-jähriger Zeitzeuge wird die Gedenkrede halten.
Vom Lohsepark deportierten die Nazis rund 8.000 Juden, Sinti und Roma. Der Gedenkort ist ein ambivalenter Mix aus Freizeit und Erinnern.
Das Hamburger Musikfest präsentiert in seinem Schwerpunkt „Überlebensmusik“ Komponisten vor allem aus dem einstigen Getto Theresienstadt.
Ausgehend von 32 Postkarten seiner 1941 von den Nazis ermordeten Großeltern hat der Schwede Torkel S. Wächter seine Familiengeschichte rekonstruiert.
Ein neuer Band über die Ermordung der europäischen Juden beschreibt die Deportationen aus Dänemark, Belgien und den Niederlanden.