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Demo auf FacebookKlicken gegen Neonazis

Online-Kampf gegen Rechtsextremismus: Auf Facebook wollen mehr als 175.000 Nutzer die NPD-Seite blockieren. Doch inwieweit das Netzwerk gegen die rechte Gruppe vorgeht, ist offen.

Die Seite gegen Nazis – mit Anleitung zum Zuspammen. Bild: screenshot/facebook

HAMBURG taz | Der virtuelle Protest gegen Neonazis hat sich rasant ausgebreitet. In dem sozialen Netzwerk Facebook ruft die Gruppe "Kein Facebook für Nazis" dazu auf, die Seite der rechtsextremen NPD mit Mails und Bildern lahmzulegen. Innerhalb einer Stunde wolle man die NPD-Gruppe "stürmen und spammen, was das Zeug hält", posten die Initiatoren und wünschen sich jede Menge "Multikulti-Kommentare auf die Pinnwand". Die Initiative wuchs binnen weniger Tage auf über 175.000 Freunde an.

Der Online-Kampf gegen Rechtsextremismus ist nur folgerichtig. Unter ihrem Bundesvorsitzenden Udo Voigt versucht die NPD schon lange, politisches Terrain im Internet zu erobern. Sie baut ihre Internetportale modern aus und betreibt auch eine Seite auf einer der wichtigsten Kommunikationsplattformen weltweit, auf Facebook. "Die NPD nutzt nach den Parlamentseinzügen die neu gewonnenen Finanzmittel auch, um im Internet professionell zu erscheinen", sagt Martin Langebach, Rechtsextremismusexperte von der Universität Düsseldorf.

In den vergangenen Jahren hatte Jugendschutz.net, die zentrale Stelle der Bundesländer für den Jugendschutz im Internet, darauf aufmerksam gemacht, dass sich Rechtsextreme gezielt in sozialen Netzwerken verankern - um Meinung zu machen und Zuspruch zu finden. Statt bloß eigene Webangebote zu offerieren, präsentieren sich die Neonazis in offenen Internetoptionen, betonte unlängst Stefan Glaser, der Leiter des Bereichs Rechtsextremismus bei Jugendschutz.net.

Nicht nur Facebook haben die Rechten im Visier. Sie versuchen auch bei anderen Netzwerken wie SchülerVZ, StudiVZ, MeinVZ, oder StayFriends ihre Ziele zu präsentieren. In der Märzausgabe der NPD-Monatszeitung Deutsche Stimme rief die Partei erneut unter dem Titel "Die NPD in der virtuellen Welt" auf, diese Portale zu nutzen. "Die besten hierfür sind", schrieb ein Funktionär, "VZ, Wer-kennt-wen, Jappy, Spin und StayFriends." Und er betont: "So wird erst möglich, dass Ihr von möglichst vielen Menschen entdeckt, kennengelernt und kontaktiert werdet." Ihr Motto: "Raus in den Kampf mit modernen Kommunikationsmitteln!" Praktisch für die NPD ist auch, dass viele der Netzwerke bei jungen Menschen sehr beliebt sind.

Vor etwa einem halben Jahr stellte die NPD bei Facebook ihre Seite "NPD-Die-soziale-Heimatpartei" online. Vor wenigen Tagen vermeldete sie stolz: "Es ist geschafft: NPD (…) hat jetzt mehr als 1.000 Facebook-Fans."

Der Protest bei Facebook brauchte einige Anlaufzeit, wuchs dann aber umso schneller. Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus vor 65 Jahren, wurde eine Facebook-Gruppe gegründet, die mit ganzem Namen "Kein Facebook für Nazis - NPD-Seite löschen" heißt. Schon einen Tag später hatte sie 500 Mitglieder. Inzwischen kommen auf jeden NPD-Freund über 100 Gegner.

Inwieweit das Unternehmen Facebook gegen die NPD-Page vorgeht, ist offen. In den Nutzungsbedingungen wird die Löschung rechtsextremer Inhalte nicht explizit erwähnt. Allerdings hat Facebook Anfang des Jahres eine Gruppe von Studenten einer englischen Universität gelöscht, die ein Trinkspiel nach Adolf Hitler benannten und 12.000 Fans gewinnen konnten. Dass zivilgesellschaftliches Engagement in Netzwerken wirkt, ist erwiesen: Bei StudieVZ gelang es, Rechtsextreme durch anhaltende Proteste zu vergraulen. In den VZ-Netzwerken sind Rechtsextreme und entsprechende Inhalte mittlerweile verboten.

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27 Kommentare

 / 
  • S
    Simone

    Immer wird darüber gesprochen, dass sich die rechte Szene besonders auf Jappy tummelt. Wir haben spezielle Taskforces bei uns bzw Teams, die sich NUR um Extremismus kümmern und speziell geschult sind. Es gab bereits auch in den Foren der Rechten Aufrufe, NICHT bei Jappy zu schreiben, da einem durch seine öffentliche Äußerung eine "Haussuchung" widerfahren ist. Dass sich die Rechten bei uns mehr tummeln, als auf anderen Plattformen, stimmt also nicht. Die Rechten stellen einen verschwindet geringen Bestandteil der Gesellschaft dar. Das das Soziale Netzwerk ein Spiegelbild der Gesellschaft ist, lassen sich auch solche Gruppen leider nicht vollständig verhindern. Durch die jedoch strengen Statuten und Nutzungsregeln von Jappy, die durhc die Moderatoren- oder Spezialteams umgesetzt werden, halten wir den Anteil jedoch unterdurchschnittlich gering.

  • IL
    Ingrid Lewis

    Entscheidend ist doch hier nicht "Schubladendenken", sondern dass eine Nazi-Seite auf Facebook ungeheueren Einfluss haben kann, und zwar nicht durch Argumentation, sondern auf der Ebene von Suggestion. Wollen wir diesen Einfluss?

  • WE
    Wie es euch gefaellt!

    Wie kleingeistig der Mensch doch ist, links, rechts, Mitte, Oben, Unten...

     

    Ich würde sofort eine Petition unterzeichnen die das Konglomerat der "etablierten" Parteien dort verbietet.

     

    Diese sind es, die das Volk verraten, verkaufen, belügen, berauben.

     

    Diese ganzen Diskussionen sind nur Spinnerei, Ablenkung von den wahren Faschisten, Kapitalfaschisten die täglich soviel Leid in alle Welt tragen.

     

    Wirklich arm im Geiste wer sich immer noch von solch grenzdebilen Massenhysterien ablenken lässt.

    Wer die Geschichte kennt, weiss was kommt, kommen muss.

     

    Ende der Weimarer Republik, so wird es kommen und die aktuelle Politkaste wird Steigbügelhalter für den nächsten Despoten sein.

     

     

     

     

     

     

     

     

    Wirklich arm im Geiste, wer nur in solchen Schubladen denken kann

  • P
    Peter

    Zum Thema Zensur, Meinungsfreiheit, Extremismus und so empfehle ich einen Blick auf diese Seite:

    http://pushforward.blogsport.de/

  • AM
    Ach mei...

    "Motto müsste sein: Wir reden nicht mit Links- oder Rechtsextremisten und ignorieren sie".

    ja toll - wir kucken einfach weg, dann werden sie schon von selbst verschwinden. was für eine brilliante idee... das hat schon mal nicht funktioniert und ein paar Jahre später war dann Adolf der Chef.

    Man sollte meinen, die Deutschen hätten inzwischen Wachsamkeit gelernt. Aber nö, anscheinend nicht.

  • L
    Linda

    Ja wir haben die Demokratie, ja wir haben die Meinungfreitheit und ja wir haben auch das Recht unsere "nähere" Umgebung so zu gestalten, dass wir frei von "Nazis" sind!!!

    Die Ära -Nationalsozialismus- ist Gott sei Dank vorrüber und ich hoffe, dass die MENSCHEIT aus dieser Zeit etwas gelernt hat!!!

    Ich für meinen Teil, kann mir die Zukunft super gut OHNE Nazis vorstellen.

    Diese "unsere" Welt hat sich in dieser Zeit um genug zu kümmern. Wir wissen doch alle was das damals für ein schrecklicher Schwachsinn war.....lasst die Nazis in der Vergangenheit!!!

  • AW
    alexandra waltemate

    überzeugen statt verbieten! verbote sind selten sinnvoll oder effektiv, oftmals bewirken sie auch genau das gegenteil. wenn unsere gesellschaft, unsere welt gerecht wäre, gebe es das alles nicht, somit liegt es "nur" an uns, an jedem einzelnen und an sonst niemanden!

  • P
    Peter

    Ich bestärke jeden, sich dem Auftritt anzuschließen. Nazis dürfen auf Facebook keine Plattform haben.

    Die ehrlichen FB-Nutzer haben es auf jeden Fall in der Hand, Facebook zu zeigen, was wir wollen und welche Macht 100.000 User haben. Facebook schließ die Naziseite!! Je schneller, um so besser!

    WIR BRAUCHEN DIESEN RASSISTISCHEN DRECK NICHT BEI FACEBOOK!

    P.J.

  • S
    Shrike

    Das alles bewirkt doch nur, dass wie im StudiVZ die rechtsextremen Gruppen sich einen weniger offensichtlichen Anstrich geben.

    Was soll man dann noch machen ?

    Zensur nach Willkür ?

     

    All die eigenmächtig handelnden Hobby-Zensoren sind jedenfalls kein leuchtendes demokratisches Vorbild.

     

    Und gerade die NPD ist noch legal, andererseits jedoch klein und politisch schwach.

    Lohnt sich das überhaupt ?

    Dieser "Kampf gegen Rechts" ist mitunter eher merkwürdig.

     

    Sinnvoller wären meines Erachtens nach ein Fördern der Demokratie durch mehr Transparenz, weniger Macht der Lobby, mehr glaubwürdige Politiker, mehr Volksabstimmungen etc.

     

    Wenn die Leute die Demokratie wieder stärker wertschätzen, wird die (offenbar ohnehin eher kleine) Attraktivität einer faschistischen Partei wie der NPD weiter abnehmen.

  • N
    Naja

    Man soll sich bitte vor Augen halten das die NDP nicht verboten ist. Also wer nimmt sich das Recht raus zu sagen, dass die NPD nichts auf Facebook zu suchen hat. Wer soll den Morgen von Facebook verschwinden?

  • X
    XChainsawX

    ... "Demokratie ist nämlich kein Wunschkonzert, bei dem nur einem genehme Meinungen gestattet sind."

     

    Sehr gut auf den Punkt gebracht ! Es ist aber auch Demokratie andere Meinung in Frage zu stellen.

    Warum jemanden das Recht auf Freiheit gewähren wenn er damit die Freiheit beseitigen will ?

  • DA
    Diego Alvarez

    Schade nur, dass diese Facebookseite der Grundidee der Demokratie widerspricht, ja man sie gar selbst als faschistoid bezeichnen könnte.

    Demokratie ist nämlich kein Wunschkonzert, bei dem nur einem genehme Meinungen gestattet sind. Für die Extremfälle haben wir das Bundesverfassungsgericht, doch jede nicht davon verbotene Partei muss bis auf das i-Pünktchen gleich behandelt werden - egal ob links oder rechts.

     

    Und das sagt jemand, der sich eher die Hand abhacken würde, als die braunen Gesellen (aber auch ihre roten Brüder) zu wählen!

  • N
    Nigredo

    "In dem sozialen Netzwerk Facebook ruft die Gruppe "Kein Facebook für Nazis" dazu auf, die Seite der rechtsextremen NPD mit Mails und Bildern lahmzulegen."

     

    Wie soll das denn bitte gemeint sein? Wie soll die Seite lahmgelegt werden mit mails und Bildern? Derartiger Spam dürfte ja wenig ausrichten, schon gar nicht beschränkt auf eine Stunde.

    "Lahmlegen" lässt eher auf eine DoS-Attacke schließen, aber auch die würde, humanoid geführt, keinen Sinn machen; die funktioniert nur technisch und selbst, wenn jeder seinen Rechner mit einem Anti-NPD-Trojaner infizieren ließe, wäre es immer noch illegal und der Cracker dahinter schnell gefunden.

    Auch würde man damit nicht die NPD-facebookseite treffen, wenn man nicht facebook komplett lahmlegt, so könnte man höchstens die Parteihomepage lahmlegen (was sicher auch nicht das Schlechteste wäre...).

    Ein sinnvollerer Aufruf wäre: Jedes Gruppenmitglied sollte jeden Tag einen Löschantrag für die Seite an facebook senden und mindestens eine weitere Mail oder etwas Ähnliches an die NPD-Seite senden, damit sie sich ständig damit auseinandersetzen müssen, bis sie genervt aufgeben.

  • K
    Kriegsopfersohn

    Soviel Hakenkreuze auf einem Haufen wie auf dieser Anti-NPD-Facebook-Seite sieht man sonst nur in den alten Filmen von den Parteitagen der Nazis.

     

    Gratulation! Da wird Antifaschismus wieder mal zum Anti-Faschismus!

    Nicht mal die NPD traut sich, Hakenkreuze zu verwenden, aber Facebook tut es, alibihalber ganz ganz zärtlich durchgestrichen.

     

    Und dass der Überwachungsstaat auch was mit Faschismus zu tun haben könnte und vielleicht sogar manche Datenskandale im Internet - alles Derartige bleibt außen vor und wuchert munter weiter.

  • JP
    Jürgen Pressler

    ..... Bravo, als ich mich grade bei "Kein Facebook für Nazis - NPD Seite löschen!" solidarisch zeigte, waren es schon fantastische 195544 Leute, die reagierten. Bravo....

    Facebook sollte reagieren und und seine anständigen Nutzer in ihrem Begehren bestätigen. Raus mit den NPD´lern aus Facebook.

    Als Partei sollte man sie nicht verbieten. Aber nur deshalb, damit man ihre Aktivitäten im Auge behalten kann, so gut es geht..... Aber Plattformen wie Facebook sollten anständigen Geistern vorbehalten bleiben. Bravo.....Applaus...!

    J.P.

  • BS
    Bernd Schwanenmeister

    Man muss kein Freund der NPD sein, um in einer Demokratie andere Meinungen zuzulassen. Wo soll die Grenze sein? Ich verabscheue genauso die Linken, würde aber auch nicht verlangen, dass Facebook Communities der Linken löscht.

    Denn: Je mehr man auf solch undemokratische Weise mit Radikalen umgeht, desto leichteres Spiel haben sie, Unentschlossene auf Ihre Seite zu ziehen.

  • C
    Chris

    Sehr schöne Idee dem Nazi-Pack auch virtuell entgegen zu treten!

    Ich glaube zwar nicht, dass Facebook die NPD-Seite löschen wird, wenn jedoch 10.000 Menschen innerhalb einer Stunde die Seite vollspammen, werden die verantwortlichen Facebook-NPDler schnell die Lust am Löschen verlieren.

     

    Natürlich werden die Nazis zur angegebenen Zeit die Kommentar-Funktion abschalten, doch die Foren, und die Möglichkeit Fotos zu posten bleiben erhalten.

     

    Wenn also morgen Nachmittag die Seite mit allem, nur nicht mit Nazi-Dreck vollgemüllt wird, werden auch die NPD-Sympathisanten schnell die Lust am FB-Auftritt der NPD verlieren. Und wieder wird den Nazis eine Plattform verleidet. Feine Sache!

  • IL
    Ingrid Lewis

    Ihren Kommentar hier eingeben

     

     

    Find ich gut, aber klicken allein reicht nicht!

    Friedlich blockieren wie Blockierse Thierse!

     

    Ingrid Lewis, Berlin

  • M
    Marianne

    Dann bitte auch linksextreme verbieten, Stalinisten sind auch nicht besser.

  • C
    coolray

    ich unterstütze das auch , genauso die aktion 1 million gegen die NPD...denn parteien wie die NPD haben bei facebook nichts zu suchen..und meiner meinung nach gehört die NPD schon lange als verfassungsfeindliche partei verboten !!!!!!!!!

  • M
    markus

    YEAH ... weiter so.

  • BP
    Benny P.

    Gibt es eigentlich auch was, was es "gegen Neonazis" nicht gibt?

    Langsam sind solche Aktionen nur noch zum Schmunzeln und wenn einer dummes Gedankengut hat, ist es mir lieber, er treibt sich bei Facebook rum, als dass er anderen Blödsinn baut.

     

    Dazu stellt sich die Frage, warum Facebook zensieren sollte, sofern keine Straftaten vorliegen.

    Warum sollte eine zugelassene Partei und sei sie noch so dämlich, nicht bei Facebook präsent sein dürfen?

     

    Wer ist eigentlich mehr Nazi? Die offiziellen Nazis, oder die, die denken stets zu wissen, wer sein darf und wer nicht?

  • V
    vic

    Ich würde ja gerne unterzeichnen, aber ich werde mich nicht bei Facebook registrieren um das zu tun.

  • IH
    Israel Hands

    Wahnsinn, die haben vielleicht Zivilcourage!

    Per Mausblick gegen Nazis!

    Unglaublich mutig!

    Weiter so!

    Dann wird alles gut.

  • W
    WeedWeed

    "Rechtsextremismusexperte"

     

    und was kostet dieser "experte" all 4 woechentlich?

    gebt euch bitte etwas mehr muehe, danke.

  • TV
    Thomas Vogel

    Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden !

     

    Gegen Denkblockaden !

     

    Freiheit für das deutsche Wort !

  • M
    Mario

    Gruppierungen dieser Art sind der Tod von jeder Demokratie. Intoleranz zu bekämpfen ist mehr als paradox. Ein paar Fehlorientierte muss eine Demokratie aushalten!

    Wer sich diesen Leuten anschliesst, ist keine Spur besser als jeder Nazi. Wer weiß was den Damen und Herren von der Antifa morgen nicht passt. Dann sind es Menschen mit roten Haaren o.ä.

    Motto müsste sein: Wir reden nicht mit Links- oder Rechtsextremisten und ignorieren sie. Aber leider scheint der Extremismus immer wie ein Magnet auf die Menschheit zu wirken und die Menschen schliessen sich gedankenlos an.