Ich schließe mich der Meinung von noname voll und ganz an. Dagegen erfüllt es mich mit Zorn, wie hier von einigen Kommentatoren die Opfer zu Tätern gemacht und der Islam und die Muslime als das Böse schlechthin verunglimpft werden. Wie oft soll es noch gesagt werden: es gibt keine bösartigen Religionen, aber es gibt sehr wohl bösartige Menschen, die die Religion für ihre Zwecke missbrauchen oder Schlupflöcher finden, um ihre bösen Taten zu rechtfertigen. Ist es nicht Tatsache, dass während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien und der antimuslimischen Pogrome in Indien hauptsächlich Muslime die Opfer waren? Wobei tatsächlich die von Herrn Bax genannten Argumente gegen die Muslime als Rechtfertigung herhalten mussten? Und dass die serbisch-orthodoxe Kirche die Waffen der Tschtnik-Verbrecher gesegnet hat und erklärt hast, Mord, Plünderung und Vergewaltigung an Muslimen wäre keine Sünde? Im übreigen, diese Feiglinge haben in Srebrenica und anderswo ihren Opfern in den Rücken geschossen - weil sie zu feige waren, ihnen in die Augen zu sehen! Und was heisst hier, die Muslime wären rückwärtsgewandt, bildungsfeindlich, frauenfeindlich und "vermehrten sich wie die Ratten". Solche bösartigen verleumdungen hat auch Biljana Plavsic,die rechte Hand von Radovan Karadzic, gerne gesagt. Sei sagte auch, dass die Muslime dreckig seien und sich gerne in Ghettos zusammenpferchen ließen, die Serben dagegen bräuchten den Platz, d.h. Lebensraum, daher müssten sie 70 Prozent des Landes haben oder noch besser alles, obwohl sie nur 30% der Bevölkerung Bosniens, und auch das nur in den besten Zeiten stellten: alle diese widerwärtige Hasspropaganda erinnert an die antijüdische Lügen- und Hasspropaganda der Nazis. Und sie wird nicht erst seit dem 11. September 2001 auch hierzulandfe geren in den Mund genommen und von bestimmten Medien verbreitet. Wenn das so weitergeht, wie lange wird es dauern, bis es hier zu antimuslimischen Pogromen kommt? Wird dieses Europa dann noch für freiheitsliebende und anständige Menschen lebenswert sein? Ich glaube nicht. Wann wird mir einer einen Molotowcocktail ins Fenster schmeissen, während ich schlafe, oder eine Bande von Skinhead-Dumpfbacken mich 6 zu 1 hochnehmen. Im übrigen würde eine solche Tat auch nur zeigen, dass diese Leute, vor allm dei die am lautstärksten auf dei Muslime schimpfen, erbärmliche Feiglinge sind. Angst bestimmt ihr Handeln und sie versuchen nur noch mehr Angst zu verbreiten. Sie haben die Hosen voll, und in ihren Hirnen ist es genau dasselbe.
Was bedeutet es, wenn, wie die Gallup-Umfrage unter Muslimem kürzlich ergeben hat, ein signifikanter Anteil unter ihnen das gutheißt, was hier westliche Werte genannt wird? Dass die meisten Muslime auch nur anständige, hart arbeitende Menschen sind, die versuchen, für sich und für iher Familiemn das beste zu tun. Und zumindest die Leute die ich persönlich kenne, lieben ihre Töchter genau so wie ihre Söhne. Meine Hochachtung Herrn Bax zu diesem sehr gelungenen Artikel, der mir und zweifellos vielen anständigen Menschen aus der Seele spricht.
Dagegen möchte ich den unbedarften islamophoben und offen antimuslimischen Kritikern meine Ablehnung und tiefste Verachtung aussprechen. Haben sie wirklich schon vergessen, was sich vor knapp einem Jahrzehnt im ehemaligen Jugoslawiewn zugetragen hat? Man sollte nach den schlimmsten Massakern und Genozid in Europa etwa nur 50 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, sich mit antimuslimischen Äußerungen sehr zurückhalten und zwischen islamistischen Terroristen und den Muslimen im allgemeinen, sowie zwischen der islamistisch-fundamentalistischen Ideologie und dem Islam an sich sehr fein differenzieren, statt alle sin einem Topf zu vermengen und unzulässige Zusammenhänge, Stereotypen und auch offensichtliche Propagandalügen zu verbreiten.
Wenn man der Lesart dieser Leute folgt, dann hat Milosevic ja nur versucht, das christliche Europa vor den "islamischen Horden" zu schützen, so wie es Stefan Lazarevic 1389 auf dem Amselfeld getan hat. Dann sollte wohl Karadzic und Mladic alle Auszeichnungen Europas verliehen werden und Straßen nach ihnen benannt werden, statt sie dorthin zu bringen wo sie gehören, nämlich vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, und dass die von ihnen verbrecherisch zusammengerafften Vermögen der Entschädigung ihrer Opfer bzw. deren Hinterbliebenen dienen. Und damit keiner die obige Aussage aus dem Zusammanhang reisst und mir verdreht in den Mund legt, sage ich es hier noch einmal in aller Deutlichkeit:
Milosevic, Karadzic, Mladic und alle ihre Helfershelfer bis herunter zum einfachen Soldaten sind Kriegsverbrecher!!! Und wer sich ihrer gleichen Argumentation bedient und den Islam und die Muslime pauschal als Faschisten und Terroristan darstellt, wer sagt, die Muslime sollen gefälligst wieder nach Arabien oder in die Türkei zurück, der versucht in meinen Augen das Massaker von Srebrenica und ähnliche Vorfäle nachträglich zu rechtfertigen und begeht damit ein zweites Mal Mord an den Opfern!!! Meine ganze Verachtung und mein ganzer Hass gilt diesen Leuten. Und ich forderte sie heraus, mir mit stichhaltigen Argumenten entgegenzutreten. Raddy, wo sind die "Millionen Christen, Hindus, Buddhisten und Juden, die in den muslimischen Ländern unterdrückt werden"? Schwachsinn!!! Im ehemaligen Jugoslawien hingegen wurden 200.000 bosnische Muslime nur deshalb ermordet, weil sie die falschen Vorfahren hatten, besonders religiös oder extremistisch waren diese Leute nie, und auch heute verweigern sich die meisten der extremistischen Ideologie. Und das, obwohl alle Regierungen in diesem Land von 1918 bis 1995 versucht haben, sie zu unterdrücken und zwangsassimilieren, zu vertreiben oder zu ermorden. Im serbisch besetzten Teil Bosnien-Herzegovinas wurden alle Moscheen und Bauwerke aus islamischer Zeit geschleift, im mehrheitlich muslimischen (denn auch dort gibt es noch genug Nichtmuslime, auch in der Regierung) Teil Bosniens sind alle orthodoxen Kirchen erhalten Außer im von den Kroaten beherrschten Berich, denn die waren genau so bösartig. Soviel zur islamischen Intoleranz! Die Brücke von Mostar wurde vor allem Dinngen deshalb zerstört, weil sie ein einzigartiges Kulturdenkmal ist, und die barbarischen Aggressoren sprechen den Muslimen ja jede Kultur ab! Wer aber behauptet, dass Al Qaida in Bosnien involviert war oder ist, oder dass die bosnischen Muslime Extremisten sind, der betreibt bösartige Lügenpropaganda!
Auch zu Palästina und dewm "Krieg gegen den Terror" würde ich mich gerne äußern, doch möchte ich auf keinen Fall, dass man mich mit irgendwelchen Extremisten oder verblendeten, fanatisierten Terroristen assoziiert. Auch will ich den Israelis keinesfalls das Recht auf Existenz aberkennen, aber sie tun das faktisch gegenüber den Palästinensern! Und begründen es oft genug nicht allein mit ihrem Recht auf Sicherheit und Selbstverteidigung, sondern oft genug mit den von Herrn Bax angesprochenen muslimfeindlichen Argumenten. Leider muss man hierzulande sehr vorsichtig mit kritischen Äußerungen zur israelichen Politik der ethnischen Säuberung gegenüber den Palästinensern sein, denn sonst wird man sofort als Antisemit und Apologet des Terrorismus abgestempelt. Daher hierzu nur soviel: Ein palästinensicher Normalbürger aus Gaza hat es, was auch hier in der taz veröffentlicht wurde, so formuliert: jeder Mensch hat das Recht, in Würde zu leben, aber nicht auf Kosten der Würde der anderen. Das sollten sich mal alle durch den Kopf gehen, und wer dann immer noch anders denkt oder handelt, ist ein Verbrecher, ein Rassist, ein Faschist! Die Israelis schießen die Palästinenser also zusammen, weil sie mit Kassam-Raketen beschossen werden. Und warum werden sie mit Kassam-Raketen beschossen? Weil sie über den Gazastreifen die Hungerblockade verhängt haben! Ein besseres Beispiel für unmenschliche Politik kann es ja wohl kaum geben.
Es ist ja wohl so, dass im Koran auf vielfältige Weise zum Kampf gegen die Ungläubigen aufgerufen wird, aber es steht auch geschrieben, dass man mit ihnenriedenschleißen soll, wenn sie um Frieden bitten. Von Kapitulation und Unterwerfung oder gar Genozid an den Nichtmuslimen steht da nichts! Aber dass Gott die Menschen in verschiedene Völker unterteilt hat, damit sie einander kennelernen (und ds heißt, lernen zu respektieren) mögen. Und "Euch sei euer Glaube, und mir meiner". Das ist, worauf es in Wirklichkeit ankommt, Respekt, nicht Toleranz. Das wird bei der ganzen Debatte immer wieder unterschlagen! Die Muslime sollen den gleichen Respekt erfahren, den die Anhänger anderer Religionen für sich erwarten, nicht mehr und auch nicht weniger, statt arroganter, verächtlicher Herablassung oder feindseliger Ablehnung! Und dass es unmöglich ist, in Mekka eine Kirche zu errichten, liegt doch auf der Hand; es würde ja auch kein vernünftiger Mensch verlangen, auf dem Vatikan eine Moschee zu errichten oder??!! Dass es auch im Islam und unter den Muslimen bösartige Menschen gibt, die die Religion so auslegen, dass mit ihr Verbrechen begründet und rechtfertigt werden können, ist nun einmal in der menschlichen Natur verankert, die das Böse und den Weg des kleineren Widerstnds nun einmal bevorzugt. Bestes Beispiel dafür sind die Taliban, die ihren Glaubensbrüdern und den eigenen Leuten unsagbares Leid zugefügt haben und ihr Land in die Steinzeit zurückführen wollten, oder die widerwärtige, bankrotte Junta im Sudan, die in Darfur Genozoid an anderen Muslimen verübt: aber deswegen eine ganze Religion, ganze Völker oder einzelne Menschen, die sie ausüben, in Bausch und Bogen zu verdammen, oder zu sagen, die Muslime sind inihrer Rückständigkeit zu bemitleiden und sollten sich gefälligst vom Islam abwenden, ist Faschismus, Rassismus, verwerflich, und darüber hinaus dümmlich und diesen Menschen gegenüber respektlos. Es unterscheidet sich nicht von der Einstellung, die die Katholischen Könige, die Inquisition und die Mehrzahl der Kastilier um 1492 gegenüber den andalusischen Muslimen hatten. Wenn sie sie zwangstaufen ließen und zum Christwentum bekehren wollten, tatwn sie dies doch mit besten Absichten.
Hinwendung zu den universal gültigewn Menschenrechten, darunter die Anerkennung des Rechts auf menschenwürdige Existenz, der körperlichen Unversehrtheit, der Gleichberechtigung der Frau usw. kann unter den Muslimen nur von ihnen selbst kommen, nicht ihnen von aussen aufgezwungen werden, denn in diesem Ansinnen spiegelt sich rassistische und kolonialistische Arroganz. Und eine Abwendung vom Islam hat bei Muslimen nie zu etwas Gurtem geführt. Siehe Ayaan Hirsi Ali, sie ist voller Haß auf ihre Leute (OK, es wurde ihr etwas Schreckliches angetan, aber das kommt vom Aberglauben und Obskurantismus, nicht vom Islam). Ich will dies nicht weiter ausführen, ich habe manche Äußerungen von ihr gelesen und glaue aufgrund dessennicht, dass dies ein Mensch ist, mit dem man vernünftig sprechen kann. Man denke auch an diejenigen Afghanen,die im Kommunismus das Heil für ihr Land sahen. Sie sind schuld, dass Afghanistan heute nicht andres aussieht wioe Deutschland nach dem Dreißigjährigen Krieg (Sie hatten dort ja auch in der Tat über 30 Jahre Krieg). Ihrem Andenken sollte man keine Träne nachweinen. Bei den Khmer Rouge in Kambodscha war es ähnlich und genau so mörderisch.
Für die islamische Welt liegt die ganze Hoffnung bei den gebildeten jungen Leuten, und dass es ihne gelingen möge, in ihren Gesellschaften und Ländern endlich Fortschritt in der Bildung und im materiellen Wohlstand zu erreichen. Angesichts dessen, das sdie mesten aufgrund der Arbeitslosigkeit un dfehlender Perspektivenb ihre Länder verlassen müssen, ist das auf den ersten Blick illusorisch, abe res gibt auch reiche arabisceh Länder, und auch bei den äremern wie Marokko un dALgerien wären Potenziale vorhanden, wenn man sie nur vernünftig nutzen würde. Viele gut gebildete jungen Leuten im Iran lehnen das klerikal-totalitär-reaktionäre System ab, dass ihne keien Freiräume un dkeine Perspektiven bietet, doch wei Emanuel Todd ausführt, liegt in der Bildung die Chance für den Wandel. Nur ungebildete Leute lassen sich aufd Dauer von einer Diktatur beherrschen (siehe der Aufruf der chinesischen Intellektuellen gegen dei chinesische repression in Tibet. Wenn die Chinesen von heute noch das gleichge Bildungsniveau hätten wie zur Zeit der Kulturrevolution, wäre ein solcher oferner Brief undenkbar.) Ich glaube, es ist abzusehen, dass es auch dort so etwas wie den Prager Frühling geben wird (hoffentlich aber nicht ein iranisches Tienanmen. Freilich, wenn die Amerikaner so dumm sind, den Iran anzugreifen, wird dieses zarte Pflänzchen Hoffnung wohl unter den Steifeln der GIs zertrampelt und die Welt noch ein Stück weiter in Chaos und Anarchie abstürzen: ins zweite Mittelalter. Hoffen wir, dass die schändliceh und verbrecherische Politik von George W. Bu(ll)sh(it) nicht fortgesetzt wird.)
Die Taliban haben das Volk arm und ignorant gehalten, um es besser beherrschen zu können. Nichts anderes verbirgt sich hinter ihrem Fanatismus. Und warum sie ihnen Musik und Filme usw. verboten haben, liegt doch für jeden, der Orwells 1984 gelesen hat, auf der Hand: damit alle Emotionen in Hass auf die Feinde des Regimes kanalisiert werden. Die Buddhastatuen von Bamian wurden von diesen Barbaren doch auch nur deswegen zerstört, weil sie eine touristische Attraktion ersten Ranges darstellten und mit iherm Verschwinden der den Taliban verhassten lokalen Bevölkerung (Hazara: mongolisch und schiitisch) die Existenzgrundlage genommen wurde. Das ist was dahintersteckt, wie so oft: Rassismus und Genozid.
Und wenn wir schon von Genozid sprechen: wie haben es denn die guten Christenmenschen mit ihrer Religin und vor allem mit dem Gebot der Menschenliebe gehalten bei der Kolonisierung Latein- und Nordamerikas, Afrikas und Australiens. Wie werden denn die Indianer Lateinamerikas bis heute und die Aborigines Australiens bis vor kurzem behandelt??? Was ist mit dem Sklavenhandel? War das kein Genozid? Hat nicht der Messias gesagt, man möge erst den Balken aus dem eigenen Auge entfernen, bevor man den Splitter im Auge des Nächsten anspricht?
Zu Geert Wilders Machwerk: nicht nur hat er selbst, zumindestens von seiner Frisur her, eine auffällige Ähnlichkeit mit Radovan Karadzic, dieses, ähem, Filmchen, hat mich nicht besonders überrascht oer beeindruckt. Es wiederholt nur altbekante Stereotypen. Man hat ihm viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, die es und sein Macher nicht verdienen. Außer in einer Hinsicht: es kann, wie Herr Bax ganz richtig sagt, von bestimmten Leute, Organisationen oder Parteien als Aufruf zu Schlimmeren verstanden werden. Ich glaube mich zu erinnern, dass 1991 oder 1992 Karadzic und seine Propagandisten (Velibor Ostojic und Risto Dzogo seine hier genannt) mit ganz ähnlichen Filmchen oder Pamphleten oder Radiospots die bosnischen Serben gegen ihre muslimischen Nachbarn aufgehetzt haben. Auch die völkermörderischen Interahamwe in Ruanda haben mit ihrem Hasspropagandasender Radio Mille Colines eine ganz ähnliche Taktik gegen die Tutsi angewandt, und dabei sind die meisten Tutsi Katholiken, genau wie die Hutu. Das Argument, dass hier wie dort jahrhundertealter ethnischen Hass am Werk gewesen sei und das alle Seiten gleich schuldig seien, ist oft genug widerlegt worden und ich will hier nicht darauf eingehen. Auf der anderen Seite gleicht die islamophobe Hasspropaganda von heute so sehr derjeniger aus der Zeit der Kreuzzügen und der Reconquista in Spanien und dem Kampf gegen das Osmanische Reich, dass hier 1) die Propagandisten einen betrüblichen Mangel an Phantasie zeigen und 2) offensichtlich doch aus ganz bestimten Gründen der Eindruck von jahrhundertealtem ethnischen Hass erweckt werden soll.
Und noch etwas: Faschismus ist jede Ideologie, die eine bestimmte Grupe oder Gruppen von Menschen aufgrund ihrer Rasse, Religion, Geschlecht, oder sozialen Schicht nicht nur ausgrenzt und ihre Bürger- und Menschenrechte einschränkt oder aufhebt, sondern als Endziel die physische und faktische Vernichtung dieser Gruppen betreibt! Sei es durch Ermordung, Vertreibung, Assimilation oder Zerstörung ihrer Kultur, oftmals, wie im ehemaligen Jugoslawien alles zusammen! In dieser Hinsicht ist der Islam nicht faschistisch, da mir aus der Geschichte kein einziges Beispiel bekannt ist, wo Muslime ein ganzes Volk oder Religion auszulöschen beabsichtigt hätten: Dass der Prophet Mohammed (der Friede und der Segen Gottes seien mit ihm) die Auslöschung der jüdischen Gemeinde in Medina angeordnet hat, zieht hier nicht, denn so beaduerlich das für die einzelnen gewesen sein mag, so haben sie sich gegen ihn aufgelehnt und wollten ihn an seine Feinde verraten. In keinem Fall hat weder der Prophet noch sonst einer seiner Nachfolger die Auslöschung der Juden als Volk oder des Judentums verlangt. ImGegenteil, bis ins 19. Jahrhundert genossen die Juden im der islamischen Welt mehr Freiheit und Rechte als im christlichen Europa. In Marrakech gab es im 19, Jh. ein jüdisches Viwertel, und die Juden waren in ihrern rechten eingeschränkt, aber anders als in Warschau zur gleiche Zeit wuden si enicht über Nacht dorrt eingesperrtund musstennicht wie inRussland Jahrelang Militärdienst leisten oder der Zugang zur Hauptstadt wurde ihen verweigert. In Sarajevo durften die aus Spanien vertriebenen Juden sich ansiedeln wo sie wollten und waren niemals der Verfolgung oder Ghettoisierung ausgesetzt - bis die Nazis kamen.
Auch der Genozid an den Armeniern 1915 konnte nur geschehen, weil mit den Jungtürken zuvor eine chauvinistische, ultranationalistische, durchaus als protofaschistisch zu bezeichnende Clique an die Macht gekommen war. Es wird auch viel von den Untaten der bosniakischen SS_Handzar-Division geredet, aber 1.) was für Untaten waren dies konkret? und 2.) War die serbische Regierung bis 1941 nicht total antisemitisch und hat nicht die pro-nazistische serbische Marionettenregierung des Generals Nedic und die Tschetniks des Draza Mihailovic im 2. Weltkreige dafür gesorgt, dass Serbien als eines der ersten von den Nazis besetzten Ländern "judenfrei" gemacht wurde? Und die Stalinisten jeder Couleur, Mao, Pol Pot, und Saddam Hussein (das ist das einzig Gute an der amerikanischen Intervention, dass dieses Monstrum und seine monströsen Söhne dorthin geschickt wurden wo sie hingehören, nämlich in die Hölle), sind sie nicht genau so schlimm wie die Faschisten? Soviel für die angebliche moralische Überlegenheit der Linken. Auch diese Ideologie ist verwerflich und nicht zu rechtfertigen.
Natürlich gibt es nach meiner eigenen Definition Islamofasachisten. Osama und seine Spießgesellen sind solche, die Taliban sind es zweifellos: sie rechtfertigen die Tötung nicht nur von Nichtmuslimen, sondern sie stempeln auch alle Muslime (einschließlich mich selbst) als Nichtmuslime und Ungläubige und damit als legitime Ziele ab, die ihrer Interpretation der Religion nicht folgen wollen: und warum finden ihre Untaten nicht die eindeutige Distanzierung unter den nicht extremistien Muslimen? Erstens, es hat zahlreiche Demonstrationen von Muslimen gegen den islamistischen Terror gegeben, auch und gerade in Deutschland, ja selbst unter den Palästinesern! Gelten die für nichts? Ist das nicht genug? Und zweitens, auch die moderaten Muslime fühlen eine gewisse Genugtuung, weil sie sich vom Westen verachtet und zurückgestoßen fühlen, weil die prowestlichen arabischen Regierungen oft totalitär, diktatorisch, räuberisch und korrupt sind, weil die Leute sehen, dass sie von den Neoliberalen und der Globalisierung nichts zu erwarten haben, da mit dieser Globalisierung und Wirtschftsliberalisierung die Armen immer ärmer und dei Reichen immer reicher werden, bei gleichzeitiger fortschreitender und sich beschleunigender Umweltzerstörung (die Meere werden leergefischt, und da z.B. Mais mehr für Biosprit als zur Ernährung angebaut wird, das Leben für die Armen immer schwieriger wird, und der Klimawandel wird bald z.B halb Bangladesh unter Wasser setzen. All dies nehmen die Leute auch in den ärmsten Ländern immer deutlicher wahr). Vonall dem und von gewissen Erscheinungen der westlichen Welt wie der moralischen Zersetzung und Beliebigkeit fühlen sich viele abgestoßen, auch wenn sie, wie die Gallup- Umfrage ergab, die westlicehn Errungeschaften in Punkto Rechtssicherheit und Chancengleichheit, Demokratie und Gleichberechtigung der Frauen gutheißen. (es steht den Muslimen im Westen ja frei, die Dinge, die ihnen nicht gefallen, nicht mitzumachen, wenn sie dies nicht wollen. Und dies als Rückzug in die Parallelgesellschaft zu verunglimpfen, finde ich wieder abstoßend. Z.B. wenn ich nicht will, dass meine Tochter bauchnabelfrei herumläuft, sich ein Tattoo oder ein Zungenpiercing macht oder sich gar als Teenager sexuell promiskuitiv verhält, ist dies mein gutes Recht, ihr das zu sagen, und wenn ich das nicht will, muss ich ihr mit gutem Beispiel voranzugehen, damit sie dies nicht tut, und viele muslimische Mädchen hierzulande halten es nicht anders. Aber zu etwas, das sie nicht will, kann und werde ich sie nicht zwingen. Auch nicht, jemand bestimten oder ineinem bestimmten Land zu heiraten. Und genau so sehen es viele muslimische Eltern in diesem und in anderen Ländern auch. Und wenn ich meine Andacht auf die islamische Art und Weise halten will, und das in einem als muslimischen Andachtsraum auch von außen eindeutig erkennbaren Gebäude, dann ist dies mein gutes Recht in einem Land, das Religionsfriheit und freie Religionsausübung als Grundrecht ausweist. Wen ndie Juden hierzulande ihr Schlachtviehg schächen dürfen, kann man das den Muslimennicht verweigern. Und wen neine Frau,die im öffertlichen Dienst Hijab tragen will,ist das auch ihr gutes Recht. Dass z.B. in Saudi-Arabien eine solche Religionsfreiheit für Nichtmuslime nicht existiert,kann nicht als Argument hergenommen werden, um hier den Muslimen die Religionsfreiheit einzuschränken. Die USA sind da trotz all des "Kriegs gegen den Terror" viel pragmatischer, viele Beschränkungen hierzulande wegen des Kopftuchs oder der Moscheen rufen dort ungläubiges Kopfschütteln hervor. Und was die angebliche extremistische Indoktrinierung betrifft: in den muslimischen Ländern wird die Aufwiegelung gegen die staatliche und rechtliche Ordnung auch nicht geduldet, und auch in Deutschland oder Europa darf ja auch kein Pastor oder Priester rechtsradikale Äußerungen in seine Predigten einflechten, also sollte es mit den hier vorhandenen legalen Instrumenten ohne weiteres möglich sein, der sogenanten Hasspropaganda einen Riegel vorzuschieben, ohne gleich die Religionsfreiheit einzuschränken, oder nicht??)
Ich bin mir bewusst, dass ich mir mit all dem oben gesagten viele Feinde schaffe, wenn ich es hier für alle offen lesbar mache: von den rechten und linken Radikalinskis,alten und neuen Nazis, Gutmenschen und christlichen und sonstigen Fundamentalistern, serbische und andere orthodoxe Fanatiker, selbsternante Wächter der Freiheit und Salonsozialisten über all die Spießer, die heute allem was nur im entfernten mit dem Islam und den Muslimen mit der gleichen Ablehnung , Angst und Haß gegenüberstehen wie damals zur Zeit des Kalten Kriegs allem feindlich gegenüberstanden, was aus Russland kam oder nur entfernt daran erinnerte (Diese Gleichsetzung ist unzulässig, es gibt keine islamische Supermacht, die den Platz und die Rolle der früheren Sowjetunion und ihrer Satellitenstaaten einnimmt. Dies alles soll nur die Existenz der kalten Kreiger weiter rechtfertigen. Die Leute sollten dies endlich zur Kenntnis nehmemnn und sich nicht länger für dumm verkaufen lassen.) kurzum, allen jenen die meinen, den Islam und die Muslime pauschal in Bausch und Bogen verdammen und als neuen Feind der Menschheit präsentieren zu müssen, einfach weil er da ist. Und die Muslime zur Aufgabe ihre Religion aufzurufen, was ich als arrogant und rassistisch empfinde. Im Hinduismus und im Judentum, sowie in der traditionellen chinesischen und japanischen Gesellschaft haben die Frauen auch nur eine untergeordnete Rolle, ohne dass sich einer von diesen Gutmenschen daran stört. Im Hinduismus werden fast alle Ehen arrangiert, und manches junge Mädchen mit 12 Jahren mit einem Mann verheiratet, der leicht viermal so alt sind, und sie muss dann fast als Sklavin seiner Familie dienen (Ich weiß, das gibt es auch in Afghanistan, aber in der muslimischen Welt nur dort und nur unter den bildungsfernen Schichten, genau so wie die Burka, in Marokko z.B oder Indonesien ist dies völlig undenkbar, von Bosnien ganz zu schweigen, und das war dort auch in der osmanischen Zeit so.)
Allen denen schleudere ich neien Ablehnung und meine Verachtung und meine Hass entgegen, bis zu meinem letzten Atemzug. Sie sind alle Heuchler, denn ihre Motive sind nicht ehrlich. Und ich weigere mich, mit ihnen zu diskutieren, denn sie sind vernünftigen Argumenten nicht zugänglich. Es geht ihen nicht darum zu überzeugen, sonden nur ihren Standpunkt gegen alle Vernunft und Moral durchzudrücken. Das gilt für die Neokonservativen genauso wie für die Faschisten und die Apologeten des Stalinismus und die Osama-Clique. Glauben die Neoliberalen und Neokonservativen wirklich, dass sie mit ihren Heldentaten im Irak und dem neuen Gulag namens Guantanamo mit seine Außenstellen in allen Diktaturen dieser Welt (und dort wird auch die Sippenhaftung angewandt wie bei den Nazis, wenn man eines Verdächtigen nicht habhaft wird, nimmt man eben seine Verwandten fest, auch minderjährige Kinder, damit er sich stellt) die Herzen und die Köpfe der Menschen dort gewinnen werden? Glauben die Rotchinesen (nenen wir sie ruhig so), dass die Tibetaner und die Uiguren jemals einfach klein beigeben und sich auf den Müllhaufen der Geschichte werfen lassen werden? Haben die Serben wirklich geglaubt, sie könnten die bosnischen Muslime auslöschen? Haben sie wirklich geglaubt, dass sie Kosova von seiner angestammten Bevölkerung säubern könnten, damit es wieder serbisch würde, wie es in der Zeit von Stefan Dusan bis Stefan Lazarevic war, d. h. etwa 100 Jahre lang war, un die meiste Zeit zuvor waren seine Bewohner Illyrer, d.h Vorfahren der heutigen Albaner? (Kleiner Exkurs: Haben die Japaner wirklich geglaubt, das sie allein aufgrund ihrer angeblichen rassischen und moralischen Überlegenheit Ostasien beherrschen könnten, und dass sie mit den Amerikanern und ihren anderen Gegenern ein leichtes Spiel haben würden? Sie waren so von Hass und Verachtung verblendet, dass sie völlig ignoriert haben, wie viel größer die industrielle und militärische Kapazität der Amerikaner im Vergleich zur japanischen war. Der Admiral Yamamoto, der den Angriff auf Pearl Harbor plante, wies kurz zuvor darauf hin, dass er höchstens 6 Monate bis ein Jahr gegen die USA erfolgreich Krieg führen könnte, aber seine Warnung wurde ignoriert, und genau so kam es - 6 Monate nach Pearl Harbor wurde die japanische Flote bei Midway vernichtengd geschlagen und erholte sich nicht mehr von diesem Schlag . Wenn die Japaner 1941 -42 so erfolgreich waren, dann deshalb weil die westlichen Mächte ebenfalls rassistisch und arrogant auf sie herabblickten und sie total unterschätzten, so dass sie in Malaysia und auf den Philippinen nur wenige und schlecht ausgebikdete Truppen hatten, die von den Japanern weggefegt wurden. Doch auf Guadalcanal stießen sei zum ersten Mal auf im Dschungelkrieg erfahren Truppen und bissen sich an ihne die Zähne aus.(viele der Marines auf Guadalcanal hatten in den 1930er Jahren in Nicaragua jahrelang gegen die Guerrilleros von General Sandino gekämpft - und ihn nicht besiegt. Erst durch die von Somoza gestellte Falle konnten sie ihn töten und dann seine Streitkräfte aufreiben.)Die Amerikaner verhielten sich im Krieg gegenüber den Japanern auch furchtbar rassistisch und internierten die Nisei in richtigen Konzentrationslagern (auch wenn diese gegenüber denen der Nazis wirklich harmlos waren) und warfen Atombomben auf sie ab. Doch nach der Kapitulation Japans waren Hass und Misstrauen sehr schnell vergessen. Die Amerikaner benahmen sich gegenüber den Japanern freundlich und zuvorkomend, und die Japaner gegenüber den Amerikanern friedlich und aufmerksam. Japan hat sich denndem American way of life geöffent und sieht heute zumindestrensd oberflächlich betrachtet, total westlich aus. Ende des Exkurses.)
Wenn die Machthaber in den USA wirklich glauben, dass sie mit ihrem Verhalten im Irak und mit der halbherzigen Hilfe für die Bevölkerung in Afghanistan die Köpfe und herzen der Leute dort gewinnen wollen, waren und sind sie entweder unglaunlich dümmlich oder naiv. Oder es ist ihen egal, und dieses Argument ist nur ein Lippenbekenntnis, ein Rauchvorhang, um ihre wahren Absichten zu verbergen: die Ausübunbg von Macht und die Durchsetzung bestimmter wirtschaftlicher Interessen. Darum ging und geht es bei allen Kriegen letztendlich. Und die dumme Menschheit lässt sich immer wieder von dem gelichen billigen Trick düpieren. Auch dei Kriege imehemaligen Jugoslawien hatten als Motiv, aus der Konkursmasse des Tito-Staats das meiste für sich herauszuholen. Und da die Serben das größere miltärische Potential hatten, waren sie der Aggressor. Die Familie von Radovan Karadzic und viele andere habensich mit dem Kreig enorm bereichert, und auch deswegen konnte Radovan sio gut untertauchen und wird genau so schwer zu verhaften sein wie der capo di tutti capi Toto Riina.
Aber: Das Unrecht mag triumphieren, aber es währt nicht ewig. Einmal wendet sich das Blatt. Die Japaner holten sich mit ihrem Angriffskrieg in Ostasien eine sehr blutige Nase und wurden als imperialistische und militaristische Großmacht ausgeschaltet. Möge es den Serben als regionale "Groß-"macht ähnlich ergehen. Die Amerikaner haben sich mit ihrer einseitigen und agressiven Nahostpolitik ins eigene Bein geschossen. Wie sie aus diesem Schlamassel herauskommen wollen, und ob dann ähnlich wie in Afghanistan ein ewiges Chaos herrschen wird, weiß nur Gott allein. Der heutige blutige Irak , Aghanistan, Somalia, und wenn die Teilung des Landes nicht bald rückgängig gemacht wird, auch Bosnien-Herzegovina, sind als "failed states" genau so wie der Begriff an sich von den Amerikanern selbst geschaffen worden: Afghanistan und Irak durch die militärische Intervention in beiden Ländern unter gleichzeitiger totaler Vernachlässigung der Belange der Bevölkerung und des totalen Fehlens langfristiger oder überhaupt klarer Ziele und Perspektiven oder der Schaffung politisch beständiger staatlicher Strukturen, dafür wird nämlich kaum Geld ausgegeben. Und im Falle Bosniens ist der Vertrag von Dayton und die dadurch geschaffene Ordnung genau so wie das Münchener Abkommen von 1938: die widernatürliche Abtrennung eines Teils des Landes und das Appeasement gegenüber dem Aggressor - in diesem Falle zwei Aggressoren, und das Einknicken vor den damaligen Machthabern in der Region, Milosevic und Tudjman, von denen man damals glauben wollte und glauben ließ, dass sie noch auf Jahrzehnte hinaus die Fäden ziehen würden. In Wirklichkeit hat sich die ganze freie Welt über die Köpfe der Bosnier hinweg (einschließlich der nichtmuslimischen Bosnier, die zu Bosnien und den Bosniaken hielten und noch halten,und das sind gar nicht so wenige) und auf Kosten der Opfer dieses Kriegs (und hier vor allen Dingen, aber nicht nur der Opfer von Srebrenica und ihrer Familien) mit zwei JÄMMERLICHEN, BANKROTTEN WESTENTASCHENDIKTATOREN geeinigt und ihnen für ihr anerkennendes Schulterklopfen und ihr zynischens Lächeln die Heimat, das Leben, den Besitz, die Familien und die Würde dieser Bosniaken auf dem Silbertablett serviert. Die Zukunft dieser Leute war gestern, d.h. vor 1992. Nehmen Sie nundei Landkarte von Bosnien-Herzegovina und malenSie die sogenante RS rot an - blutrot. Dennoch haben sich die meisten Bosnier nicht radikalisiert. Aber al Qaida hat ihre Leiden gerne für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert. Sie sagen den Leuten: "Ihr(Pakistaner und Araber) seid schwarzhaarig und dunkelhäutig, und die Bosnier sind blond und haben blaue Augen, und wenn der Westen ihenn nicht helfen wollte, was könnt ihr dann von ihnen erwarten? Sie sind nicht nur rassistisch, sondern vor allem antimuslimisch." Obwohl sie selbst mit der Zerstörung der Buddhas von Bamian eingenau so monströses Verbrechen begangen haben, instrumentalisieren sie die Vernichtung der Brücke von Mostar durch die Artillerie des kroatischen katholischen Generals Slobodan Praljak als Symbol der islamischen Kultur und des Zusammenghalts einer Stadt (denn eine militärische Bedeutung hatte die 500 Jahre alte Brücek nicht) am 9.11.1993. Klingelt's? 9.11.1993 --> 11.9.2001, oder war das nur Zufall? Die Bosniaken würden hier zu Recht jeden Zusammanhang vehement ablehnen, aber es gibt nun einmal bösartige Leute, die solche Vorkommnisse vor den Karren ihrer verbrecherischen Ideologie spannen.
Lieber Osama Bin Laden, lieber Aiman Az Zawahiri, falls ihr das lest, ihr werdet euer illegitimes weltweites Steinzeit-Kalifat nie bekommen. Kein wirklich anständiger Mensch wird euch je folgen.
Liebe Islamophoben, lieber Geert-Radovan Wilders-Karadzic, mit Ihrem lächerlichen Machwerk beeindrucken Sie mich überhaupt nicht, und ofenbar die Mehrzahl der Muslime auch nicht. Ich werde es genau so wie die geschmacklosen und deplazierten dänischen Karikaturen einfach mit Verachtung strafen, denn mehr als das haben sie nicht verdient.
Liebe muslimische Brüder, der Boykott von dänischen und niederländischer Waren ist eine gute Form des Protests, aber vergesst nicht, ein todeswürdiges Verbrechen würden solche Machwerke nur darstellen, wenn sie von revisionistischen Muslimen oder von muslimischen Apostaten und Renegaten kommen (Salman Rushdies Satanische Verse sind so ein Beispiel, obwohl ich zu seiner Ermordung aufzurufen für völlig unangemessen und übertrieben halte. Es ist einfach grottenschlecht, es lässt sich nicht lesen, ich habe es versucht, um zu sehen ob es wirklich blasphemisch ist und habe nach ein paar Seiten aufgegeben, so verquast und unverdaulich ist es. Auch auf das Risiko, mich als politisch völlig unkorrekt zu outen, aber das ist mir egal. Wenn einer wirklich gute Literatur lesen will, dann möge er/sie etwas von Mario Vargas Llosa oder Tahar Ben Jelloun, oder J. D. Salinger lesen.) Und hat nur wegen dieser Konnotation so viel notorische Berühmtheit erlangt. Man muss es mit Verachtung strafen. Brüder und Schwestern, ignoriert diese Geschmacklosigkeiten, denn mehr sind sie nicht. Von Leuten, die nichtmuslime sind und die den Islam und die Muslime nicht verstehen können, nicht verstehen wollen und nicht verstehen werden, kann man nichts anderes erwarten. Das hat es schon im Mittelalter gegeben. Wenn dei damaligen Muslime es ignoriert haben, lasst es uns heute auch ignorieren. Haltet zusammen in Wahrhaftigkeit und in Geduld, wie es geschrieben steht. Tut etwas Konstruktives, nicht destruktives, und sorgt zuerst für eure Familien und füre euch selbst, lasst Gott sich um die große Welt kümmern, und fallt nicht herein auf die Parolen er Manipulatoren, denn die Faschisten bieten auf die sehr komplexten Problem der Zeit einfache, plausible, aber komplett falsche Antworten. Lasst euch nicht provozieren.
Liebe Feinde des Islam, ihr hasst uns egal was wir tun um euch entgegenzukommen. Ihr wollt uns nicht respektieren und anerkennen. Ihr verweigert uns, was ihr für euch selbst beansprucht. Viele Muslime in Deutschland und in anderen westlichen Ländern sind gut in der Gesellschaft integriert. Doch egal, was wir tun, ihr begegnet uns immer noch mit Misstrauen, Angst, Wut und Hass. Weil es uns gibt, weil wir hier sind, und nicht dort wo ihr uns haben wollt, nämlich weit weit weg. Oder imFalle Bosniens, Kosovas und Tschetscheniens verweigert ihr uns sogar das Recht in unserer eigenen Heimat zu leben. Und ganz egal, was wir tun, die wahren provokateure sind wir. Einfach weil wir vorhanden sind. Und wisst ihre was, ihr alle, die uns ablaehnt und uns vernicchten wollt? Wissen Sie was, Herr putin, Herr Karadzic, herr Kostunica, Herr Nikolic, Herr Seselj,Herr Wilders, Herr Broder, Herr Olmert, Mr. Cheney, usw? WIR GEDENKEN ES ZU BLEIBEN!
Den Tschtniks sei gesagt, dass Kosova nicht Serbien ist. Kosova ist Kosova. Und wenn die bosnischen Serben nicht endlich ernstahft versuchen, Bosnien als das anzuerkennen was es ist, ein unteilbares Land, werden sie am Ende die Konsequenzen zu tragen haben. Ich will hier nicht im Namen der Bosniaken sprechen. Aber die Fakten sprechen für sich: die sogenante Republika Srpska ist wirtschaftlich nicht lebensfähig. Viele Serben sehen dort keine Perspektive und wandern ab nach Serbien oder nach Westeuropa oder in die USA (einige auch in die Föderation zu den Bosniaken). Im Gegenzug sind an solche Orte wie Kozarac die vertriebenen Muslimem zurückgekehrt, wenn auch vielleicht nicht alle, und siew sind dort immern noch inGefahr und werden disskriminiert, aber sie sind da; zahlreiche zerstörte Moscheen wurden neu errichtet, und vor allen Dingen auch die Wohnhäuser und Infrastruktur. Es gibt sogar in Banja Luka einige von Muslimen betriebene Firmen. In der Regierung der RS und im Parlament sind Bosniaken und Kroaten vertreten. Damit ist das ganze dumme, gemeine, bösartige, verbrecherische Projekt einer Republik der Serben und nur für die Serben GESCHEITERT, und zwar endgültig! Sollte es nicht möglich sein, sich vernünftig zu einigen: nächstes Mal wird nicht 1992 sein. Das Blatt hat sich gewendet, und die Bosniaken werden bald die Mehrheit in iherm eigenen Land sein. Wer dann noch damit ein Problem hat, dass er in Bosnien lebt, dem steht es frei, das Land zu verlassen, aber er darf nicht einen Quadratzentimeter bosnischen Bodens mitnehmen! Die Kroaten stellen im übrigen in Bosnien nur eine verschwindende Minderheit von 17% dar. Sie mögen 1993-94 zahlreiche Bosniaken getötet oder ihnen Gewalt angetan haben, sie mögen unersetzliche Kulturgüter wie die Brücke von Mostar zerstört haben (und haben damit ewige Schande auf sich geladen und noch die Stirn gehabt, dieser Schande in Form eines 30 m hohen Kreuzes ein Monument zu setzen - möge es bald fallen!), aber sie wurden doch vernichtend geschlagen, und mussten sich mit den Muslimen arrangieren, und es ist ihnen dringend anzuraten, den Bosniaken nicht nochmal in den Rücken zu fallen, denn das ist nicht Spanien 1492, und Bosnien ist nicht das Königreich Granada. Dennoch täten die Bosniaken auch gut, sich dieses Beispiel immer vor Augen zu halten, damit es ihen nicht am Ende so ergeht wie den spanischen Muslimen - deren Nachkommen heute noch in den Ländern Nordafrikas leben,aber ihre Herkunft nicht vergessen haben.
Und ich möchte allen denen sagen, die meinen, sie müssten mich widerlegen, dass sie es gar nicht erst versuchen sollen. Alles was ich hier aufgeführt habe, ist durch Fakten bewiesen. Wer sich dann stattdessen bemüßigt fühlt, mich zu beschimpfen, zu beleidigen oder mir gar physische Gewalt oder den Tod andzurohen: Ich bin sehr wohl in der Lage, mich zu verteidigen, und auf eure Beschimpfungen wede ich gar nicht erst eingehen. Also versucht es gar nicht erst. Ich diskutiere nicht mit Leuten, mit denen man nicht vernünftig reden kann, ich strafe sie nur mit Verachtung!
Dagegen gilt meine ganze Hochachtung Hern Daniel Bax und allen Journalisten, die sich der political correctness widersetzen und hinter dem alten neuen Feindbild den Menschen als solchen sehen. Keep up the good work, Sie haben meine Hochachtung und volle Unterstützung, obwohl es stimmt, dass viele von jene, dei sich für die wahre Freiheit einsetzen und die Manipulation und Lügenpropaganda entlarven, ihre anständige und ehrenvolle Einstellung mit dem Leben bezahen müssen, siehe Anna Politkovskaya. Sie ist nicht die erste, die für Anstand und Freiheit sterben musste, und es steht leider zu befürchten, dass sie nicht die letzte sein wird. Das sind die wahren Märtyrer und sie haben in meinen Augen wirklich das Paradies verdient, nicht die anderen. Dennoch, alle die so denken wie ihr, wie ich, dürfen niemals aufgeben.
meistkommentiert
Hoffnung und Klimakrise
Was wir meinen, wenn wir Hoffnung sagen
Spiegel-Kolumnist über Zukunft
„Langfristig ist doch alles super“
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++
Slowakischer Regierungschef bei Putin im Kreml
Rechte Gewalt in Görlitz
Mutmaßliche Neonazis greifen linke Aktivist*innen an
Lohneinbußen für Volkswagen-Manager
Der Witz des VW-Vorstands
Krieg in der Ukraine
„Weihnachtsgrüße“ aus Moskau