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Debatte ParteienlandschaftUmfallen als Fortschritt

Kommentar von Franz Walter

Auch wenn es nicht so aussieht: Ein Großteil der Wähler unterscheidet verblüffend konservativ zwischen zwei politischen Lagern. Dies müssten die Parteien überwinden.

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1 Kommentar

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  • AR
    Andreas Remstedt

    Wenn es so wäre, wie von Franz Walther dargestellt - dass es also zwei Lager gibt, auf die sich die Präfenzen der WählerInnen stabil, um nicht zu sagen: starr, veteilen -, dann bräuchte die SPD ja keine Angst vor Rot-ot-Grün zu haben.

    Warum ist es dennoch so? Allein, weil die SPD um Stimmen-Umverteilung innerhalb des "linken" Spektrums fürchtet? Oder doch, weil sie eben nicht einem wie auch immer definierten linken "Lager" zugerechnet werden kann, und sich darum vor Stimmenverlusten in Richtung CDU/CSU fürchtet?