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Debatte Besuch in ChinaObama auf Zehenspitzen

Jutta Lietsch
Kommentar von Jutta Lietsch

Die Großmächte USA und China rücken noch enger zusammen und bauen gleichzeitig ihre Rivalität um Rohstoffe aus.

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Jutta Lietsch
taz.eins-Redakteurin
Bis Anfang 2012 Korrespondentin der taz in China, seither wieder in der Berliner Zentrale. Mit der taz verbunden seit über zwanzig Jahren: anfangs als Redakteurin im Auslandsressort, zuständig für Asien, dann ab 1996 Südostasienkorrespondentin mit Sitz in Bangkok und ab 2000 für die taz und andere deutschsprachige Zeitungen in Peking. Veröffentlichung: gemeinsam mit Andreas Lorenz: „Das andere China“, wjs-verlag, Berlin

1 Kommentar

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  • T
    Tsai

    Irgendwie erinnert mich das Szenario an einen Plot aus dem ein Polit-Thriller werden könnte.

     

    Man nehme:

    -Interessen an Taiwan und dem Süd-Chinesischen Meer

    -die Möglichkeit die USA wirtschaftlich stark zu schwächen (Verkauf aller US-Schatzbriefe würde dem Dollar den Boden gründlich unter den Füßen wegziehen)

    -den Umstand das kein amerikanischer Präsident einen Welt/Atomkrieg riskieren würde ohne eine direkte Bedrohung für die USA

     

    Tom Clancy oder Dale Brown würden jetzt einen verrückten General/Politiker/Groß-Industriellen in den Ring werfen der das ganze in die Luft sprengt und in letzter Gelegenheit vom jeweiligen Protagonisten gerettet wird.

     

    Ungünstigerweise ist das die reale Welt und der grandiose Patrick McLanahan oder John Clark sind nur Fantasiefiguren somit würde ich persönlich darauf tippen das bis 2015 in der Gegend irgendetwas in die Luft fliegt