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Archiv-Artikel

Das ist Hermanns

Geboren: 1963 in Bochum, aufgewachsen in Nürnberg Wohnhaft: Berlin Beruf: Conférencier Karriere: erste eigene Show als 19-jähriger („Frontbetreuung“); 1992 Erfindung des „Quatsch Comedy Clubs“ (QCC), der seit 1996 von Pro7 ausgestrahlt wird. In Berlin hat er ihn im Kleinen Friedrichstadtpalast zu einer Livebühne ausgebaut. Seit Frühjahr 2006 Filiale dieses Showformats auf der Hamburger Reeperbahn Inszenierungen für KollegInnen: Gayle Tufts, Michael Mittermeier, Kaya Yanar, Kim Fisher; als Autor tätig für Dirk Bach, Mariele Millowitsch undDoris Kunstmann Lieblingsshow: Grand Prix Eurovision (seit 1971); 2005 Moderator der Grand-Prix-Party – und deutsches Gesicht bei der Punktevergabe beim Eurovision Song Contest am 21. Mai 2005 („Höhepunkt meiner Karriere“) Liebste deutsche Grand-Prix-Lieder: „Ein Lied kann eine Brücke sein“ (Joy Fleming 1975), „Geh die Straße“ (Cindy & Bert 1972, 3. bei der Deutschen Vorentscheidung), „Wer Liebe lebt“ (Michelle 2001). Preise u. a.: Deutscher Comedypreis für den QCC (1997), Goldene Kamera in der Kategorie Comedy 2006 Politik: Initiator des „Warschauer Pakts“, eines Aktionsbündnisses, das Solidarität und Öffentlichkeit für den Warschauer CSD am 10. Juni organisiert, und zwar inklusive von Mitfahrgelegenheiten. Polens queerste Parade wurde im letzten Jahr vom Bürgermeister der Hauptstadt, dem Bruder von Staatspräsident Kaczyński, unter Anwendung juristischer Tricks verboten.