: Das UFO von Woronesch
■ Im Wettbewerb „UFOs sichten“ gehen die Sowjets in Führung
Moskau (ap) - In einem Park der sowjetischen Stadt Woronesch ist kürzlich ein Raumschiff gelandet, bemannt mit riesigen Außerirdischen: drei bis vier Meter hoch, dafür mit besonders kleinen Köpfen. Woronescher Bürger sahen eine große glänzende Kugel oder Scheibe landen, aus der die unbekannten Wesen herniederstiegen. „Sie spazierten nahe der Kugel oder Scheibe und verschwanden dann darin“, berichteten die Augenzeugen, die auch von mehrtägigen Angstgefühlen zu berichten wußten. Sowjet-Wissenschaftler, so 'Tass‘, hätten alsbald „die Landungsstelle identifiziert und Spuren von Außerirdischen gefunden, die einen kleinen Spaziergang im Park gemacht haben“.
Sie hätten bei der Untersuchung eine 20 Meter weite Vertiefung mit vier tiefen Löchern und zwei unidentifizierte Steinproben gefunden, die tiefrotem Sandstein ähnelten, aber sonst nirgends auf der Erde vorkämen. Weitere Untersuchungen seien jedoch erforderlich. Landungsstelle und Weg der Außerirdischen seien mittels „Bio-Ortung“ bestätigt worden aber was „Bio-Ortung“ sei, wußte auch 'Tass‘ nicht zu melden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen