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Das Richtige im Falschen – in Sachsen

In den 1990er Jahren entstanden in Sachsen gleich mehrere ökologisch-gemeinschaftliche Lebensprojekte. Was ist davon heute übrig? Eine Spurensuche

Lebensgut Pommritz März 2000 Foto: Matthias Weber

Auf dem Dresdner Wochenmarkt am Dynamo-Stadion fällt der Verkaufswagen des Ökolandbaus Pommritz nicht besonders auf. Langjährige Kunden aber suchen ihn bewusst. Denn sie schwören auf den Quark, der daraus verkauft wird. Wenn Zufallskunden bemerken, bei wem sie gekauft haben, fragen sie Geschäftsführer und Verkäufer Thomas Hieke erstaunt: „Was, Pommritz gibt es noch?“

Wenn man sich Marktbedingungen stellt, ist man schon Gefangener des Systems

Maik Hosang

Alternatives Leben im Nachwende-Osten: das Lebensgut Pommritz im März 2000 Foto: Matthias Weber

Wahnsinnig viele Projekte, aber immer weniger Leute, die Willen und Kraft hatten, dieses Ehrenamt auszuführen

Cordula Vogel

Leben gut auf dem Lebensgut: Maik Hosang und Thomas Hieke in Pommritz Foto: Michael Bartsch

Das sanierte Rittergut Pommritz Foto: Michael Bartsch

Anke und Cordula Vogel sowie Martin Tscharntke und Frau vor dem Backhaus in Auterwitz Foto: Michael Bartsch

Lädt noch immer ein zum Träumen von einer Öko-Gemeinschaft im Grünen: der Lindenhof in Auterwitz Foto: Michael Bartsch

Teil der autarken Energieversorgung: das Biomasse-Heizkraftwerk in Ostritz Foto: Michael Bartsch

Bürgermeisterin Stephanie Rikl vor dem Ostritzer Rathaus Foto: Michael Bartsch

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