Bevor es am Ende noch der Innenminister tut, lösen sich die Hells Angels Hannover vorsorglich selbst auf - und bringen so ihr Vereinsvermögen in Sicherheit.
Jahre bevor die VW-Affäre um Sexpartys für verdiente Betriebsräte aufflog, war die Polizei von einem V-Mann informiert worden. Statt gegen VW ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen den V-Mann.
In Kiel protestieren linke Gruppen gegen die Produktion von U-Booten für Israel, weil diese gegen den im Grunde friedlichen Iran eingesetzt werden könnten.
Die CDU bereitet sich auf die kommenden Wahlen vor – und auf Koalitionen ohne die FDP. In denen könnte sich ein Hardliner Schünemann als schwer vermittelbar erweisen.
Die beiden großen muslimischen Verbände wollen mit Niedersachsens "Antiradikalisierungs-Programm" nichts zu tun haben. Den Verfassungsschutz-Chef "überrascht" das.
Bernd Kirchner lieferte Informationen über das Hannoversche Rotlichtmilieu und über die Skandale bei VW. Dann wurde er selbst angeklagt - unter dubiosen Vorzeichen. Die Landesregierung sieht keinen Handlungsbedarf.
Die Grünen in Schleswig-Holstein ziehen Konsequenzen aus ihren Datenschutz-Bedenken und löschen ihre Facebook-Seite. Die taz.nord versucht, den ästhetischen Verlust einzuschätzen.
Shlomo Bistritzky wird am Montag neuer Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinde in Hamburg. Er gehört der umstrittenen religiös-orthodoxen Chabad-Bewegung an.
Seit elf Jahren ist der Hamburger Fernsehturm geschlossen, Aussichtsplattform und Drehrestaurant stehen leer. Jetzt verhandelt die Telekom mit der Stadt - über die Pläne eines dänischen Architekten, die schon durchgefallen schienen.
In Jork muss ein muslimischer Metzger Strafe zahlen, weil er Schafe ohne Betäubung geschächtet hat. Kein Einzelfall, sagen Tierschützer. Befürworter des Schächtens berufen sich dagegen auf wissenschaftliche Studien.
Er wusste vom VW-Skandal, Jahre bevor er aufflog, er war den Hells Angels in Hannover auf der Spur - dann wurde Bernd Kirchner als V-Mann kaltgestellt. Seitdem kämpft er um sein Geld. Und um seine Ehre.
Der Kripo-Chef von Hannover, Thomas Rochell, ruft dazu auf, das von den Hells Angels kontrollierte Steintorviertel zu boykottieren. Bei ihren Ermittlungen kommt die Polizei offenbar nicht voran.
Auch die niedersächsischen Politik erkennt endlich an, dass Flüchtlinge mehr sind als eine zu verteilende Menschenmasse. Ihnen werden aber immer noch keine Grundrechte zugestanden.
Bevor sie die Flugzeuge ins World Trade Center steuerten, lebten Mohammed Atta und zwei weitere Todespiloten in Hamburg. Zehn Jahre danach erinnert nichts mehr an sie.
Am Rand von St. Pauli, zwischen Kleiner und Großer Freiheit, sollen seit Jahren mietpreisgebundene Wohnungen entstehen. Passiert ist bisher nicht viel.