Wenn man sich an der Bürokratie die Zähne ausbeißt: Kann man sich beschweren. Petitionsausschüsse schützen dieses Recht.
Manchmal könnte man an den Berliner Behörden verzweifeln. Das muss man aber nicht. Denn da gibt es immer noch den Petitionsausschuss.
Eine unfallträchtige Kreuzung, eine von der Bürokratie verbummelte Aufenthaltsbescheinigung: zwei Fälle für den Berliner Petitionsausschuss.
Rattenplage? Das hält Mario Heising für eine Mär. Der Mensch hinterlässt Müll und ist Teil des Rattenproblems. Dem kann der Kammerjäger mit Gift und Fallen zu Leibe rücken.
Bürgerbeteiligung macht Arbeit: Zur Bürgerveranstaltung um die künftige Nutzung des Flughafens Tempelhof kommen nur rund 40 Leute
Katrin Lompscher steht in der Kritik. Sie baut zu wenig, so der Vorwurf. Aber Stadtentwicklung heißt für die Senatorin auch, dass sich die Stadtgesellschaft einbringt.
Der Petitionsausschuss des Abgeordnetenhauses kontrolliert die Arbeit der Berliner Behörden. 2017 wandten sich mehr als 1.500 Bürger*innen mit ihren Anliegen an ihn.
Die Berliner Polizei, die BVG, sogar der Regierende Bürgermeister duzt die Bürger*innen. Das klinge wie Kommunikation auf Augenhöhe, sagen Experten – ist aber keine.
Die Landeschefin der Jusos, Annika Klose, kandidiert für das Europaparlament. Damit stößt die 25-Jährige innerhalb der SPD nicht nur auf Gegenliebe.
Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold war eine Widerstandsgruppe in der Weimarer Republik. Heute wirkt sie aus der Zeit gefallen.
Zweimal ist am Sonntag in Teilen Berlins der Strom weg. Viele Haushalte sind betroffen, in der Columbiahalle wird ein Konzert abgebrochen.
Nach der Räumung eines verwahrlosten Hauses prüft das Bezirksamt zumindest eine temporäre Enteignung. Die Zukunft der Bewohner ist unklar.
Am Montag räumt die Polizei im Wedding ein verwahrlostes Haus. 42 Menschen stehen nun vor der Frage, wo sie unterkommen
Mehr als erwartet: 15.000 Menschen folgen dem Aufruf eines Bündnisses, gegen Mietwucher und Spekulation zu demonstrieren.
Die Koalition der Freien Szene verliert ihren Mitgründer Christophe Knoch. Der ist nach sechs Jahren Arbeit vor allem frustriert von der Landespolitik.
Ehrenamtliche Radler sollen Menschen mit eingeschränkter Mobilität Wege im Alltag erleichtern. Unser Autor ist mitgefahren.
Tag und Nacht protestieren Feuerwehrleute vor dem Roten Rathaus für bessere Arbeitsbedingungen – wie einer 44- statt einer 48-Stundenwoche.
Opfer antiislamischer Diskriminierung sind vor allem Frauen. Grund ist meistdas Kopftuch, belegen neue Zahlen vom Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit