: „Da kommt der Briefträger...“
Die Lust von Hunden auf Briefträger-Waden ist offenbar ungezügelt: Rund 650mal schnappten Vierbeiner 1993 in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland- Pfalz und dem Saarland zu, wie die Deutsche Bundespost mitteilte. Der gelben Post sei ein Verlust von rund 15 Millionen Mark wegen Krankheitskosten, Ausfallzeiten und Ersatzes von Dienstkleidung entstanden. Dabei würden Briefträger in Lehrgängen über die Körpersprache von Hunden unterrichtet und seien mit Gas-Sprühdosen ausgerüstet. Hundehalter müßten mit einem Bußgeld von rund 5.000 Mark pro Biß rechnen. Unser Tip: Uniformen abschaffen! Foto: Nelly Rau-Häring
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen