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■ DIE ANDERENLes Echos zum armenisch-aserbaidschanischen Konflikt

zum armenisch-aserbaidschanischen Konflikt:

In den drei Monaten ihrer Existenz hat sich die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten völlig unfähig gezeigt, den Konflikt zwischen Armeniern und Aserbeidschanern um Berg Karabach zu entschärfen. ... Der Grund für das derzeitige Drama liegt vor allem in der Unfähigkeit Rußlands, das selbst von Fliehkräften erfaßt ist und in Wirtschaftsproblemen steckt, dem neuen Ganzen ein Mindestmaß an Zusammenhalt zu geben. Wenn beim fünften Gipfel der Gemeinschaft am 20. März in Kiew nicht der Grundstein für eine Kaukasus-Regelung gelegt wird, dann werden die Tage der GUS sicherlich gezählt sein. Mit Folgen, die sicherlich seine Grenzen überschreiten. So kann man zum Beispiel in der Türkei sehen, wie Staatschef Turgut Özal aus Gründen der innenpolitischen Konkurrenz Öl ins Feuer gießt und dafür plädiert, den Armeniern „Angst zu machen“, um die Wogen zu glätten.

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