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DEBATTEInterventionen im Stadtraum

Spätestens seit Christo 1995 den Reichstag verhüllte, war Kunst im öffentlichen Raum zum letzten Schrei geworden. Seither werden immer weniger „drop sculptures“ platziert und dafür mehr ortsspezifische Interventionen realisiert. Ausstellungen verlassen ihre traditio­nellen Präsentationsräume und agieren weltweit bevorzugt im Stadtraum, der mittels Passanten und Verortung zum Kunstwerk mutiert, wo der Mensch als Initiator oder Partizipant im Vordergrund steht. Doch geht die große Zeit der Kunst im öffentlichen Raum langsam vorbei? Darüber diskutieren, anlässlich der AdK-Ausstellung De­mo:Polis, die KünstlerInnen Jan Edler, Anna Witt und Wermke & Leinkauf mit dem Kunstwissenschaftler Florian Matzner und der Regisseurin Elfi Mikesch.

Kunst im öffentlichen Raum: Akademie der Künste, Han­seatenweg 10, 26. 4., 18 Uhr, Eintritt frei

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