Anfang des Jahres 2021 übernimmt Portugal den Ratsvorsitz der Europäischen Union und damit die Weltschmerzherrschaft.
Der Spielbetrieb ist ausgesetzt, in Zeiten des C-Worts ist Kompensation angesagt. Die Fanszene im Fußball zeigt sich aktiv und kreativ.
Die „Football Leaks II“ bieten Stoff für einen guten Roman. Erschienen ist allerdings ein Buch geschrieben wie ein schlechter Krimi.
Kathryn Mayorga wirft Cristiano Ronaldo vor, sie vergewaltigt zu haben. Aus Mangel an Beweisen stellt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein.
Cristiano Ronaldo zeigt auf seine Genitalien und die Kurve feiert mit. Das ist die schaurige Metapher für eine Kultur des Wegsehens im Fußball.
Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen lief die Serie A mit einem Zeichen auf. Auch Cristiano Ronaldo war dabei.
Fußballer sind eigentlich keine Leseratten. Ronaldo jedoch ist SciF-Leser. Und in Lagossas Stube ist in der bild.de-Soap ein Kafka-Buch erkennbar.
Real Madrid steckt in einer Negativserie. Julen Lopetegui ist nur deshalb noch Trainer, weil sich der Klub wohl auf keinen Nachfolger einigen kann.
Die Vorwürfe an den Weltstar Cristiano Ronaldo zielen auch auf die Machokultur im Männer-Fußball. Und die ist sehr zäh.
Bis zuletzt hat Cristiano Ronaldo die Anschuldigungen übergehen können. Doch jetzt gehen Nationalteam und Sponsoren auf Distanz.
Sie waren nie Weltmeister und werden es nicht mehr: Ronaldo und Messi sind raus aus der WM. Das Rennen um ihre Nachfolge ist eröffnet.
Er hat's schon wieder getan. Dank CR7 schlägt Portugal Marokko 1:0 und führt damit in der Gruppe B. Für die Nordafrikaner hingegen ist die WM vorbei.
Cristiano Ronaldo ist der erste Spieler dieser WM, dem es gelungen ist, Fallhöhe zu kreieren. Damit hat er eigentlich schon gewonnen.
Portugal und Spanien feierten am Samstag ein Fußballfest, das bleiben wird. Zwei Deppen-Fouls verhinderten den spanischen Sieg.
Beim Spiel gegen Juventus Turin hat er das Tor der Tore geschossen. Es markiert eine Zäsur in Ronaldos Karriere – die von vielen Widerständen geprägt ist.
Cristiano Ronaldo hat seine erste Vernehmung vor Gericht überstanden. Die Einleitung eines Strafverfahrens gilt als ausgemacht.
Wegen eines Berichts über Steuertricks von Fußballstar Ronaldo zogen dessen Anwälte vor Gericht. Nun errang der „Spiegel“ einen Teilerfolg.
Die Steueraffäre kann Cristiano Ronaldo nichts anhaben. Auch seine jüngsten Betrugsversuche sind kein Thema. Der Star muss Star bleiben.
Fußballstar Cristinao Ronaldo von Real Madrid soll Steuern hinterzogen haben. Bei Gericht wurde eine entsprechende Anzeige erstattet.
Der Flughafen auf seiner Heimatinsel Madeira wurde auf Cristiano Ronaldo getauft. Ein Museum und ein Hotel tragen schon seinen Namen.
Mal wieder ist die Frage: Ronaldo oder Messi? Am Montag verkündet die unbestechliche Fifa, wer für ein Jahr als bester Fußballer der Welt gelten darf.
Die Football-Leaks-Enthüllungen zeigen, wie gut sich die weltbesten Fußballer in kreativer Steuerzahlung verstehen. Das hat eine lange Tradition.
Vor dem Champions-League-Duell mit Borussia Dortmund wagt es Real Madrids Trainer, Angreifer Ronaldo vorzeitig auszuwechseln. Ein Sakrileg.
Auf der Siegerwelle mitschwimmen: So wie der Berater, der den EM-Meister Ronaldo und seine Mitarbeiter zum Vorbild für Unternehmen ernannte.
Mit seiner funktionalen Spielweise erntet Portugals Team Kritik. Doch dessen Beschränkung bringt die besten Resultate. Die Devise: Erfolg kann warten.
Immerhin eine große Geschichte hat die EM: Wenn Portugal gewinnt, ist Ronaldos Karriere komplett. Und er wäre besser als Messi.
Die Portugiesen finden, sie stehen völlig verdient im Finale. Auch Wales-Coach Coleman sieht das so. Und ein zufriedener Cristiano Ronaldo erst recht.
Cristiano Ronaldo wird gern als jammernde Diva gesehen. In Wirklichkeit CR7 ist der einzige Popstar des Weltfußballs.
Es sind Niederlagen, die den portugiesischen Fußball so groß machen. Die Trauer über vergebene Chancen ist das, von dem Team und Fans leben.
Die meisten Spieler der Portugiesen kommen aus der Nachwuchsakademie von Sporting Lissabon. Diese brachte schon Figo hervor – und Ronaldo.
Dass Portugal auf Ronaldo reduziert wird, versteht Ex-Profi Roberto Pinto nicht. Wie der Real-Star auftritt, gefällt aber auch dem 37-Jährigen.
Kroatien und Portugal huldigen 115 Minuten lang dem Rosamunde-Pilcher-Publikum des ZDF. Dann traf Portugal. Um es positiv zu sagen: Endlich mal Taktik.
Österreichs Torhüter Almer wird dank seiner Paraden gegen Portugal zum Helden. Er tritt damit in die Fußstapfen großer Turniertorhüter.
Die Enttäuschung beim VfL Wolfsburg über das 0:3 gegen Real Madrid ist riesig. Paris St. Germain verliert in Manchester 0:1.
Real hat mit Trainer Zidane das Pestigeduell gegen Barcelona gewonnen. Das Siegtor erzielten die Madrilenen in Unterzahl.
Wenn Thomas Müllers zweites Tor gegen Darmstadt unbezahlbar war, warum sollte CR7 dann nicht eine Million Euro für Werbung bekommen?
Messi gewann den Ballon d‘Or und die prämierten Trainer glänzten duch Abwesenheit. Aber vor allem eines war anders als sonst: Sepp Blatter war nicht da.
Viel laufen bringt nicht immer viel. Wer klug Fußball spielt, lässt den Gegner laufen und ist im entscheidenden Moment ausgeruht.
Manuel Neuer wird nicht zum besten Kicker gekürt. Dafür dürfen sich andere Deutsche freuen: Joachim Löw ist Welttrainer und Nadine Keßler die beste Fußballerin.
Fußballspieler und Trainer haben jede Menge Marotten. Brasiliens Trainer ist da ganz weit vorne. Aber auch Carlos Bilardo, Manager der Argentinier, hat seine Rituale.
Erkenntnisse eines WM-Pathologen (6): Beim gegnerischen Freistoß wird der Fußballer zum Maurer. Nicht immer geht das gut.
Im europäischen Südwesten nichts Neues: Ronaldo & Co treten am Montag mit einem ähnlichen Team wie bei der EM 2012 gegen Deutschland an.
Atlético Madrid sieht lange wie der Sieger aus. Doch in der Nachspielzeit trifft Real zum Ausgleich – und gewinnt in der Verlängerung den 10. Titel.
Im Vorfeld des Champions-League-Finales wird vor allem über malade Kickerkörper diskutiert. Die Heilungsansätze sind teilweise sehr abenteuerlich.
Real Madrid zeigt sich vor dem Halbfinal-Hinspiel voller Respekt. Das Team ist konterstark, doch nach wie vor fehlt die Kontrolle über das Mittelfeld.
Drei Elfmeter werden beim 3:4 im Clásico gepfiffen. Die Madrilenen fühlen sich ungerecht behandelt. Und Messi schießt Barça mit drei Toren zum Sieg.