Corona-Impfzentren: Zukunft teuer und ungewiss
Über die Zukunft der Berliner Impfzentren ist noch nicht im Detail entschieden worden. „Wie viele noch bis Ende September betrieben werden, ist nicht klar“, sagte ein Sprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit. Es sei aber nicht vorgesehen, dass alle sechs Impfzentren weiter genutzt würden. Für das dritte Quartal seien für sie zusätzliche 214 Millionen Euro geplant. Demnach ist das Personal der größte Kostenfaktor, weit vor der Miete. Das Impfzentrum in der Arena-Halle in Treptow startete als erstes bereits kurz nach Weihnachten. Es folgten die Impfzentren im Erika-Heß-Eisstadion im Wedding, auf dem Messegelände in Charlottenburg, im ehemaligen Flughafen Tegel, im Velodrom in Pankow und im Hangar 4 des früheren Flughafens Tempelhof. Der Betrieb der Impfzentren war zunächst nur bis Mai geplant. Seit einigen Wochen wird zunehmend in Arztpraxen geimpft. (dpa)
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