Die Umweltverwaltung trommelt mal wieder gegen müllproduzierendes „To go“. Gut gemeint, aber ohne weitergehende Maßnahmen leider zwecklos.
Woher kommt die Angewohnheit, Essen auf die Straße hinauszutragen und im Gehen zu verzehren statt zu verweilen?
Die Berliner Umweltverwaltung überwindet endlich ihre Alibi-Kampagne „Better World Cup“ und investiert in ein Mehrwegbecher-System.
Die Entschleunis kommen! Die Resonanz-Katastrophe des getragenen Kaffees und das faszinierende neue Mittel gegen das Überschwappen.
Trinkgefäße aus Bambus gelten als bio. Sie enthalten aber synthetische Kunststoffe wie Melaminharz, Harnstoff-Formaldehyd-Harz oder Polylactate.
Die Kampagne „Better World Cup“ soll die To-go-Becherflut eindämmen – hat aber nicht die Mittel dazu. Ein verbindliches Pfandsystem wird es nicht geben.
Die vom Senat getragene Kampagne zur Vermeidung von Einwegbechermüll ist gut gemeint – und viel zu kurz gedacht.
Mit der Initiative „Better World Cup“ wollen Politik, Umwelt- und Wirtschaftsverbände die BerlinerInnen ermuntern, aus Mehrwegbechern zu trinken.
Vor einem Jahr entschieden die deutschen Umweltminister, etwas gegen Einwegbecher zu tun. Was ist seitdem passiert? Drei Beispiele.
Freiburg will den Berg der Coffee-to-go-Becher in den Griff bekommen – mit einem freiwilligen Angebot. Das freut vor allem die Politik.